Spielbeurteilung

Solar 2

01.10.2013
In Solar 2 steuert man einen Asteroiden auf seinem Weg durchs Universum. Aus dem kleinen Himmelskörper können Planeten, große Sonnensysteme aber auch alles verschlingende Schwarze Löcher werden. Zusätzliche Missionen sorgen für Abwechslung auf der galaktischen Spielwiese. Das halten die ZilleZocker davon.
Spielbeschreibung der ZilleZocker, Computerspiele-AG der Zille-Grundschule Berlin

In Solar 2 gibt keine richtige Hintergrundgeschichte. Es geht vielmehr um einen Asteroiden (den man zu Spielbeginn steuert) und um viele weitere Asteroiden, Planeten und Sonnen, die ebenfalls im Universum herumschwirren. Am Anfang, wenn man noch ein Asteroid ist, muss man andere Asteroiden rammen. So wird man größer und schwerer und entwickelt sich zum Planeten. Als Planet kann man andere Asteroiden einsaugen und wächst weiter. Wenn man genug Asteroiden eingesaugt hat, wird man ein Stern, um den andere Planeten kreisen können. Wenn die Planeten groß genug geworden sind, kann sich darauf auch fremdes Leben entwickeln. Die Aliens bauen dann kleine Raumschiffe, die das eigene Sonnensystem gegen Asteroiden verteidigen und andere Systeme angreifen, wenn diese gefährlich nahe kommen.

Die roten Jäger sind Feinde, die angreifen, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Man kann aber auch als Sonne immer weiter wachsen, bis man am Schluss ein schwarzes Loch ist und alles andere im Universum einsaugt. Nach diesem ,,Big Crunch“, eine Art umgekehrter Urknall bei dem alles verschwindet, fängt das Spiel wieder von vorne an.

In diesem System rotieren gleich vier Sonnen im Zentrum. Solche Konstellationen zu erschaffen brauch allerdings etwas Übung.
Während man durchs All fliegt, kann man auch Missionen erfüllen. Diese starten automatisch, wenn man in eine markierte Zone (gekennzeichnet durch gestrichelte Kreise) fliegt. Dabei muss man sich zum Beispiel gegen Raumschiffe wehren, die von anderen Planeten starten oder in einem Asteroidenschauer überleben. Man kann allerdings auch sterben, wenn man zu viele Treffer abbekommt oder mit anderen Planeten oder Sternen zusammenstößt. Dann taucht man an anderer Stelle aber wieder auf und kann weiter machen.

Zusätzliche Missionen sorgen für Abwechslung. Hier muss man beispielsweise möglichst lange den anfliegenden Asteroiden ausweichen.
Solar 2 ist eine große Welt, die man selbst erkundet. Es ist nicht in Level aufgeteilt. Es gibt keine verschiedenen Spielmodi. Auch gibt es keine auswählbaren Schwierigkeitsstufen aber je größer man wird umso schwieriger wird auch das Spiel.
ZilleZocker
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Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Solar 2[3]Solar 2[4]Solar 2[5]Squad[6]Egosoft

4 Kommentare

Pauline, 11, ZilleZocker schreibt:

Ich fand das Spiel nicht so einsteigerfreundlich, weil die ganze Beschreibung auf Englisch ist. Wir mussten das Spiel erst erklärt bekommen.
Danach hat das Spiel Spaß gemacht, aber ich denke dass es nach einiger Zeit nicht mehr so viel Spaß macht, denn man spielt es ziemlich schnell durch. Die Steuerung ist nicht so schwer, wenn man sie einmal verstanden hat. Die Grafik des Spieles ist nicht super gut, aber auch nicht dermaßen schlecht. Die Hintergrundmusik nervt nach einiger Zeit. Um in dem Spiel klar zu kommen braucht man schnelle Reaktionen. Ich würde das Spiel Kinder zwischen 10-12 empfehlen.

11.06.2013 um 12:48
Henry, 11, ZilleZocker schreibt:

Das Spiel Solar 2 ist einfach SUPER. Es ist einsteigerfreundlich, denn es gibt ein Tutorial. Das Spiel macht kurzfristig und auch langfristig Spaß. Es ist nicht zu leicht und nicht zu schwer.
Ich fand das Spiel gut, weil man sich einfach zum schwarzen Loch entwickeln will und die Planeten um einen größer machen will, damit sie vielleicht Leben produzieren. Die Steuerung des Spiels ist sehr simpel. Die Grafik war sehr gut und die Hintergrundmusik ist am Anfang relativ gut aber nach einer Weile wird sie langweilig.
Für das Spiel braucht man ein wenig Geschicklichkeit. Ich würde das Spiel einfach allen weiterempfehlen weil es einfach viel Spaß macht.

11.06.2013 um 12:49
Simon, 11, ZilleZocker schreibt:

Ich finde, dass das Spiel am Anfang schwer zu verstehen ist. Wenn man sich dann aber „eingespielt“ hat, versteht man es und findet es toll. Ich finde sehr gut, dass man sich steigern kann. Das Spiel hat eine nahezu perfekte Grafik, doch die Hintergrundmusik könnte abwechslungsreicher sein. Ich finde das Spiel im gesamten Eindruck sehr gut. Nicht so gut finde ich nur, das man auf der 3. Stufe (Neutron Star) weniger Planeten in seinem Sonnensystem haben kann als auf der 1. Stufe (Medium Star, 6 Planeten) und auf der 2. Stufe (Large Star, 8 Planeten). Ich würde das Spiel vor allem Kindern, Erwachsenen und Jugendlichen empfehlen, weil man es immer wieder spielen kann und es nie langweilig wird.

11.06.2013 um 12:49
Stephan Schölzel schreibt:

Das Spiel ist in jeden Fall einen Blick wert. Ohne große Reden zu halten, welche nur wiederholen würden was die ZilleZocker bereits sagten, kann ich zusammenfassen das ich in den vergangenen Tagen mehrere Zugfahrten mit dem Spiel verbracht habe und es immer noch Dinge zu erkunden und zu tun gibt.

30.09.2013 um 16:12


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