Loco Roco
- Genre:
- Herausgeber:Sony
- Plattform:PlayStation Portable
- Erscheinungsdatum:Juni 2006
- USK:
- spielbar:
Der erfolgreiche Blob meistert wilde Rutschfahrten, springt von Plattform zu Plattform und rollt durch Luftschleusen, Tunnel, über Wippen, Schalter-Bodenplatten und Ähnliches. Eingesammelte Früchte erweitern das Punktekonto. Das Einsammeln spezieller Pflanzen erweitert die Blob-Sammlung. Der dazugekommene Blob verschmilzt mit der Spielfigur und macht sie so größer. Dadurch schwabbeln die Spielenden nach und nach mit einer mächtigen Kugel durch das Szenario.
Nahm der Held zu viel zu, verwandelt ein Knopfdruck ihn in viele kleine Blobs zurück und diese schaffen es dann leicht durch die engen Gänge. Nur eine bestimmte Anzahl von Blobs schafft es beispielsweise einen schlafenden Mond oder eine traurige Blume mit einem kurzen Gesangsständchen aufzumuntern und so begehrte Extras abzustauben. Alle Level verfügen über viele versteckte Räume, Wege und Extras, die es zu finden gilt. Ein erneuter Besuch eines schon mal durchquerten Levels verhilft dann schon mal zu einem besseren Highscore.
Abseits des Hauptspielmodus warten einige Minispiele. Beispielsweise mit erspielten Versatzstücken ein Haus einrichten und darin die Blobs beobachten.
Pädagogische Beurteilung:
Das Leveldesign sorgt bei diesem minimalistischen Gameplay für Spaß. Diverse Konstruktionen in der Spielumgebung, die Fingerspitzengefühl erfordern, behindern die einfache Levelfahrt.Der besondere Charme des Spiels beruht auf der Optik. Der niedliche, aber technisch immer wieder beeindruckende Grafikstil gleicht einer Mischung aus Teletubbies, Barbapapa und Lavalampen-Look. Physikmodell und Morph-Effekt sorgen immer wieder für Hingucker: Blob kugelt physikalisch korrekt durch die Level, Wasser schwappt entsprechend dem Geländewinkel nach links oder rechts und nicht nur der Blob, sondern zuweilen auch die Umgebung verformt sich, als ob sie aus Ballonhaut, weichem Stoff oder Watte besteht. Niedliche Gesangseinlagen der singenden Blobs in einer skurrilen Fantasiesprache passen zum Geschehen.
Siehe auch
de Blob
Das Indie-Game hat es auf die Wii geschafft. Das farbenfrohe Jump 'n' Run wurde ursprünglich von Utrechter Studierenden für den PC entwickelt und zum kostenlosen Download angeboten. Da die Spielidee äußerst gut ankam, wird sie nun kommerziell für die Wii vermarktet.
Patapon
Die "Patapons" sind winzige, tapfere Krieger mit der Besonderheit, dass sie nur auf den Befehl von Trommeln hören, die der Spieler/die Spielerin betätigen muss. Das Spiel bietet eine tolle Mischung aus Strategie, Rhythmus und einem einzigartigen Grafikstil.
de Blob 2
Das Jump ‘n’ Run mit dem innovativen Spielprinzip geht in die nächste Runde. Auch in de Blob 2 erwecken die Spielenden eine zunächst graue Umgebung mit diversen Farben und bunten Mustern wieder zum Leben. Action und abwechslungsreiche Unterhaltung.
Bildnachweise
2 Kommentare
Das Leveldesign sorgt bei diesem minimalistischen Gameplay für Spaß. Diverse Konstruktionen in der Spielumgebung, die Fingerspitzengefühl erfordern, behindern die einfache Levelfahrt.
Der besondere Charme des Spiels beruht auf der Optik. Der niedliche, aber technisch immer wieder beeindruckende Grafikstil gleicht einer Mischung aus Teletubbies, Barbapapa und Lavalampen-Look. Physikmodell und Morph-Effekt sorgen immer wieder für Hingucker: Blob kugelt physikalisch korrekt durch die Level, Wasser schwappt entsprechend dem Geländewinkel nach links oder rechts und nicht nur der Blob, sondern zuweilen auch die Umgebung verformt sich, als ob sie aus Ballonhaut, weichem Stoff oder Watte besteht. Niedliche Gesangseinlagen der singenden Blobs in einer skurrilen Fantasiesprache passen zum Geschehen.
Auszüge der Spielbesprechung aus dem Heft September 2006 (mit freundlicher Genehmigung der Redaktion GEE):
Ich lache laut los, freue mich wie ein Kind, während ich die Loco Rocos per Knopf von einem großen in viele kleine zerspringen lasse, um sie von einem Luftstrudel aufsaugen oder durch einen schmalen Tunnel sausen zu lassen. Ich summe die lustige Melodie mit, die sie dabei die ganze Zeit trällern (...) „Loco Roco“ ist ein kleiner, intuitiver Geniestreich. Vielleicht fast ein bisschen zu gut.