de Blob
- Genre:
- Herausgeber:THQ
- Plattform:PC, Wii
- Erscheinungsdatum:September 2008 (Wii), 2006 (PC)
- USK:
- spielbar:
Weblink
Download der englischsprachigen PC-Version (heise.de)
Pädagogische Beurteilung:
Die unterhaltsamen Videosequenzen, in denen die lustig animierten Stadtbewohner/-innen die Geschichte des Spiels immer weiter erzählen, machen Lust aufs Spielen. Die Idee, als "de Blob" durch die Stadt zu hüpfen und alles bunt zu färben, ist innovativ und aufgrund des schönen, offenen Designs sehr einladend. Fast völlig frei bewegt man sich durch die Straßen und über die Dächer – dabei ist allerdings teilweise die Orientierung etwas schwierig (eine Übersichtskarte fehlt).Die Steuerung ist gut gelöst. Das Spielprinzip bleibt über das Spiel hinweg gleich – lediglich die Schwierigkeit steigt an. Es gilt, ein Level in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, erst dann wird gespeichert. Dabei beträgt die Spielzeit für ein Level zwischen ein und zwei Stunden, was recht lang ist und dementsprechend zu Frustration führen kann, wenn man ein Level nicht schafft. Versucht man es ein zweites Mal, bleibt das bisher Geschaffte (Angemalte) erhalten.
Abwechslung wird durch den Multiplayermodus und den Freestyle-Modus geboten. Man lernt etwas über Farbenlehre, Geschicklichkeit und Reaktion werden trainiert. Die Ladezeiten werden gut überbrückt, indem man währenddessen "herumkritzeln" kann. Der Gewaltaspekt (Gegner besiegen) ist gut gelöst. Man kann den Tinten-Robotern entweder ausweichen oder Jump&Run-typisch auf sie draufhüpfen – was bleibt ist ein Tintenfleck.
Fazit:
Dieses geschlechtsneutral gehaltene Spiel spricht Mädchen und Burschen gleichermaßen an, es ist Einsteiger/-innen freundlich gestaltet, weshalb es von der Bewertungskommission für Kinder ab 8 Jahren empfohlen wurde.Siehe auch
Independent Games als Ideenlieferanten
Kostenlose Independent Games sorgen für reichlich Aufsehen. Doch woher kommen die kreativen Ideen und wie werden sie umgesetzt. spielbar sprach mit dem unabhängigen Entwickler Uwe Sittig über sein aktuelles Spiel, seine Beweggründe und die künftige Bedeutung der Indie-Games-Szene.
de Blob 2
Das Jump ‘n’ Run mit dem innovativen Spielprinzip geht in die nächste Runde. Auch in de Blob 2 erwecken die Spielenden eine zunächst graue Umgebung mit diversen Farben und bunten Mustern wieder zum Leben. Action und abwechslungsreiche Unterhaltung.
Bildnachweise
1 Kommentar
Die unterhaltsamen Videosequenzen, in denen die lustig animierten Stadtbewohner/-innen die Geschichte des Spiels immer weiter erzählen, machen Lust aufs Spielen. Die Idee, als „de Blob“ durch die Stadt zu hüpfen und alles bunt zu färben, ist innovativ und aufgrund des schönen, offenen Designs sehr einladend. Fast völlig frei bewegt man sich durch die Straßen und über die Dächer – dabei ist allerdings teilweise die Orientierung etwas schwierig (eine Übersichtskarte fehlt).
Die Steuerung ist gut gelöst. Das Spielprinzip bleibt über das Spiel hinweg gleich – lediglich die Schwierigkeit steigt an. Es gilt, ein Level in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, erst dann wird gespeichert. Dabei beträgt die Spielzeit für ein Level zwischen ein und zwei Stunden, was recht lang ist und dementsprechend zu Frustration führen kann, wenn man ein Level nicht schafft. Versucht man es ein zweites Mal, bleibt das bisher Geschaffte (Angemalte) erhalten.
Abwechslung wird durch den Multiplayermodus und den Freestyle-Modus geboten. Man lernt etwas über Farbenlehre, Geschicklichkeit und Reaktion werden trainiert. Die Ladezeiten werden gut überbrückt, indem man währenddessen „herumkritzeln“ kann. Der Gewaltaspekt (Gegner besiegen) ist gut gelöst. Man kann den Tinten-Robotern entweder ausweichen oder Jump&Run-typisch auf sie draufhüpfen – was bleibt ist ein Tintenfleck.
Dieses geschlechtsneutral gehaltene Spiel spricht Mädchen und Burschen gleichermaßen an, es ist Einsteiger/-innen freundlich gestaltet, weshalb es von der Bewertungskommission für Kinder ab 8 Jahren empfohlen wurde.