Trauma Center - New Blood
- Genre:
- Herausgeber:Nintendo
- Plattform:Wii
- Erscheinungsdatum:November 2008
- USK:
- spielbar:
Pädagogische Beurteilung:
Das Spiel macht am Anfang richtig viel Spaß. Im Laufe der Zeit wird es jedoch langweilig, da man immer wieder das Gleiche macht. Es ist eigentlich eine gute Idee und für die Umsetzung ist die Wii ideal. Dennoch wirkt es insgesamt noch nicht ganz ausgereift.Das Spiel bietet leider viele überflüssige Videosequenzen, die zwar das Flair einer Arztserie erzeugen, aber insgesamt nicht relevant für das Spielerleben sind. Die Musik ist recht sparsam, aber passend und realistisch gehalten. Die Sprachausgabe im Spiel ist auf englisch. Untertiteln sind in fünf Sprachen verfügbar. Es gibt drei verschiedene Schwierigkeitsstufen: Leicht, Mittel und Schwer. Ohne die Tutorials weiß man nicht, was zu tun ist. Die ersten Level sind leicht – die Schwierigkeit steigt dann jedoch an.
Erfahrene Wii-Spieler brauchen kein Handbuch, da die Tutorials ausführlich genug sind, um einem das Spielprinzip nahe zu bringen. Spätestens nachdem man diese absolviert hat, weiß man, was von einem erwartet wird. Während des Spiels wird genau erklärt, welche Knöpfe zu drücken sind. Das Spiel speichert automatisch, die Menüführung ist sehr anschaulich und intuitiv verständlich.
Um wirklich gut zu werden, braucht man schnelle Reaktionen und ein gutes Erinnerungsvermögen. Im Teammodus sind kommunikative Fähigkeiten verlangt, um sich schnell und exakt absprechen zu können. Der Spielflow beim Operieren wird immer wieder durch Dialoge unterbrochen, die man weg drücken muss, um weitermachen zu können. Diese stören erheblich.
Fazit:
Die Idee ist insgesamt toll und innovativ, die Operationsmethoden sind aber unrealistisch und haben kaum einen medizinischen Hintergrund. Zersplitterte Knochen werden einfach herausgezogen und wieder zusammengepuzzelt. Es ist wenig Blut zu sehen. Die Darstellung ist insgesamt sehr abstrakt und comichaft. Wenn man das Spiel einmal durchgespielt hat, nimmt man es wohl nicht mehr in die Hand. Das Spiel ist für die Altersgruppe 12- 16 geeignet. Wir würden es uns nicht kaufen.Siehe auch
Emergency 4
In der Rolle eines Einsatzleiters erledigen die Spielenden diverse Rettungseinsätze im Kampagnenmodus oder Endlosspiel. Der vierte Teil der Reihe ist ein Mix aus Echtzeit-Strategiespiel und Simulation.
Emergency HD
Erst wenn alle Verletzten gerettet und alle Brände gelöscht sind, ist das Einsatzziel erreicht. Emergency HD sorgt für abwechslungsreiche Rettungseinsätze, bei denen auch die ZilleZocker den Überblick nicht verlieren dürfen. Ein Simulationsspiel für angehende Feuerwehrmänner oder –frauen.
Firefighter
Einmal Feuerwehrmann sein! Dieser Kindheitstraum kann in „Firefighter“ ausgelebt werden. Bewaffnet mit einem Wasserschlauch bahnen sich die Spielenden ihren Weg durch das Feuer. Unsere Spieletester haben sich in das hitzige Spiel gestürzt.
Bildnachweise
1 Kommentar
Das Spiel macht am Anfang richtig viel Spaß. Im Laufe der Zeit wird es jedoch langweilig, da man immer wieder das Gleiche macht. Es ist eigentlich eine gute Idee und für die Umsetzung ist die Wii ideal. Dennoch wirkt es insgesamt noch nicht ganz ausgereift.
Das Spiel bietet leider viele überflüssige Videosequenzen, die zwar das Flair einer Arztserie erzeugen, aber insgesamt nicht relevant für das Spielerleben sind. Die Musik ist recht sparsam, aber passend und realistisch gehalten. Die Sprachausgabe im Spiel ist auf englisch. Untertiteln sind in fünf Sprachen verfügbar. Es gibt drei verschiedene Schwierigkeitsstufen: Leicht, Mittel und Schwer. Ohne die Tutorials weiß man nicht was zu tun ist. Die ersten Level sind leicht – die Schwierigkeit steigt dann jedoch an.
Erfahrene Wii-Spieler brauchen kein Handbuch, da die Tutorials ausführlich genug sind, um einem das Spielprinzip nahe zu bringen. Spätestens nachdem man diese absolviert hat, weiß man, was von einem erwartet wird. Während des Spiels wird genau erklärt, welche Knöpfe zu drücken sind. Das Spiel speichert automatisch, die Menüführung ist sehr anschaulich und intuitiv verständlich.
Um wirklich gut zu werden, braucht man schnelle Reaktionen und ein gutes Erinnerungsvermögen. Im Teammodus sind kommunikative Fähigkeiten verlangt, um sich schnell und exakt absprechen zu können. Der Spielflow beim Operieren wird immer wieder durch Dialoge unterbrochen, die man weg drücken muss, um weitermachen zu können. Diese stören erheblich.
Die Idee ist insgesamt toll und innovativ, die Operationsmethoden sind aber unrealistisch und haben kaum einen medizinischen Hintergrund. Zersplitterte Knochen werden einfach herausgezogen und wieder zusammengepuzzelt. Es ist wenig Blut zu sehen. Die Darstellung ist insgesamt sehr abstrakt und comichaft. Wenn man das Spiel einmal durchgespielt hat, nimmt man es wohl nicht mehr in die Hand. Das Spiel ist für die Altersgruppe 12- 16 geeignet. Wir würden es uns nicht kaufen.