Sarah Pützer

Wie Computerspiele für Menschen mit Behinderung spielbar werden
Computerspiele gibt es in allen Farben und Formen. Schade nur, wenn sie nicht auch für alle spielbar sind. Bereits kleine Designentscheidungen können für Menschen mit Behinderung zu unüberwindbaren Barrieren werden. Dabei reichen oft schon wenige Änderungen aus, um einen großen Unterschied zu bewirken.
Virtual Reality 2.0: Aktuelle VR-Projekte
Seit einigen Jahren ist Virtual Reality ein großes Thema auf Fachtagungen, Spielemessen und Veranstaltungen rund um das Thema Gaming. Seitdem haben sich kreative Entwicklerinnen und Entwickler mit der neuen Technologie auseinandergesetzt und erstaunliche Projekte in die Wege geleitet. Wir stellen drei davon vor.
Inside
Ein kleiner Junge rennt nachts alleine durch den Wald. So beginnt das Jump’n’Run-Spiel Inside und sorgt bereits in den ersten Spielsekunden für Gänsehaut. Abgerundet wird das Spielerlebnis durch fordernde Rätseleinlagen und eine beeindruckende Inszenierung, die mit wenigen Mitteln auskommt.
Fotografieren im Spiel: In-Game-Photography
In-Game-Photography bedeutet mehr als zufällig gemachte Screenshots. Die Fotografinnen und Fotografen dahinter machen sich genaue Gedanken über ihr Motiv und schaffen so ästhetisch anspruchsvolle Bilder von Computerspielen. Diese stehen realen Fotografien in nichts nach.
LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht
Das Actionspiel LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht führt in das aus dem gleichnamigen Film bekannte SciFi-Universum. Der Clou: Alles besteht aus LEGO-Steinen. Die Spielenden nehmen Gegenstände auseinander, bauen sie wieder zusammen – und stellen sich manch actionreichen Schießereien.
Mirror's Edge Catalyst
Spannung, Schnelligkeit und Schwindel: In Mirror's Edge Catalyst klettert Runnerin Faith Connors über die Dächer einer fiktiven Großstadt und engagiert sich im Kampf gegen den Überwachungsstaat. Das Action-Adventure punktet dabei mit anspruchsvollen Kletterpassagen und einer starken Protagonistin.
Cheaten: Wie Lügen und Schummeln Computerspiele bereichert
Verschafft man sich durch Tricks Vorteile in einem Computerspiel, gilt dies als cheaten – und ist in der Gaming Community verpönt. Wer cheatet, schummelt. Zu Unrecht: Denn durch Cheats wird das Spielerlebnis nicht nur kreativer, sondern auch selbstbestimmter. Nur bei wettbewerbsorientierten Spielen hört der Spaß auf.
Frauen erobern die Modding Community
Modifikationen, auch kurz Mods genannt, können Spiele nach den eigenen Ideen und Wünschen umgestalten. Um die Mods herum hat sich eine Community gebildet, zu der auch viele Frauen gehören. Ihr Ziel: Eine größere Vielfalt in Computerspielen.
Spielerisch Fremdsprachen lernen
Lernspiele für Sprachen klingen eher nach Schulunterricht als nach Freizeit. Dabei gibt es in den App Stores viele Fremdsprachen-Apps, die ihre spielerischen Möglichkeiten geschickt nutzen. Sie eignen sich zum Lernen neuer Sprachen oder zum Auffrischen alter.
Doom (2016)
Mit Doom (2016) wird ein Meilenstein der Ego-Shooter-Geschichte neu aufgelegt. Dabei treffen schnelle, actionreiche Kämpfe auf moderne 3D-Grafik. Die gezeigte Gewalt wirkt dadurch detailreicher und realistischer als beim Klassiker – und hat in Kinderhänden nichts zu suchen.
Uncharted 4: A Thief’s End
Im vierten Teil der Uncharted-Reihe kehrt Schatzsucher Nathan Drake aus seinem wohlverdienten Ruhestand zurück, um gemeinsam mit seinem Bruder ein letztes Abenteuer zu bestreiten. Ein filmisch inszeniertes Actionspektakel, das durch hochauflösende Grafik und abwechslungsreiches Gameplay punktet.
Computerspiele und Literatur: Ready Player One & Erebos
Literatur und Computerspiele stehen in vielen Beziehungen zueinander. Viele Spiele sind von Schriftstellerinnen und Schriftstellern inspiriert oder haben einen bestimmten Roman als Vorlage. Wie verhält es sich aber umgekehrt? Wie werden Computerspiele in der Literatur umgesetzt? Wir stellen zwei Beispiele vor.