Risk of Rain
- Genre:
- Herausgeber:Chucklefish Games
- Plattform:
- Erscheinungsdatum:November 2013
- USK:
- spielbar:
Siehe auch
Rogue Legacy
Wenn die Spielfigur stirbt, bleibt sie auch tot – dieses Permadeath genannte Prinzip liegt im Trend. Was aber, wenn der getötete Held Geschwister hat, die seine Mission fortführen? In Rogue Legacy versucht eine Blutlinie aus Helden und Nieten, eine zufallsgenerierte Burg zu plündern.
Crypt of the NecroDancer
Zu Elektrobeats tanzend Monster bekämpfen – das Indie-Spiel Crypt of the NecroDancer verbindet das Prinzip eines Dungeon Crawlers mit Musikspielelementen. Dabei ist vor allem Geduld, Geschick und jede Menge Rhythmusgefühl gefragt. Denn die Spielfiguren bewegen sich nur im Takt vorwärts.
Bildnachweise
5 Kommentare
Risk of Rain ist eine gelungene Abwechslung zu sonstigen Spielen. Es gibt keine feste Story oder Struktur, die einen davon abhält, einfach mal, wenn man Zeit hat, eine Runde einzuwerfen. Das Spiel ist anspruchsvoll schwer, aber nicht unmöglich und fast immer fair. Die Musik passt nicht nur gut zum Spiel, sondern schafft es immer zu wirken, als würde sie für genau das, was gerade passiert, geschrieben worden zu sein.
11.02.2016 um 16:57Das Spiel neigt dazu, einen massiv zu frustrieren. Wenn man es aber schafft und eine neue Hürde durch nichts anderes als "Skill" (Können) überwunden hat - dann ist man ziemlich zufrieden mit sich selbst. Dieses Gefühl des "Schaffens" ist eigentlich nur bei Rougelikes zu finden. Zudem ist der Soundtrack ziemlich awesome.
11.02.2016 um 16:58Auch wenn ich das Spiel nie alleine gespielt habe, da es einfach nicht wirklich "mein" Spiel ist, habe ich es des Öfteren mit Freunden zusammen gespielt. Auch wenn es im Koop durchaus Spaß machte, muss ich sagen, dass mich das Spiel selbst etwas gelangweilt hat. Dabei war es weder die Grafik noch die Musik oder etwas anderes am Spiel, das mich störte. Die grundlegende Spielmechanik fand ich etwas langweilig.
11.02.2016 um 16:58In Risk of Rain gibt es insgesamt zwölf Charaktere. Man startet mit dem Commando und schaltet die anderen im Laufe des Spiels frei. Einer der besten Charaktere ist die Huntress, da sie einen kurzen Teleport besitzt – eine Fähigkeit, die Flächenschaden macht und im Laufen schießen ermöglicht. Einer der schlechtesten Charaktere ist der "Acrid", da er sehr langsam und träge ist, was in einem so schnellen Spiel nicht sehr gut zu gebrauchen ist.
11.02.2016 um 16:59Risk of Rain ist ein ziemlich komplexes Spiel, bei dem man sich sehr auf die verschiedenen Items konzentrieren muss, um Fortschritt im Spiel machen zu können. Taktiken, die in der einen Runde funktionierten, werden in der nächsten Runde wahrscheinlich nicht mehr funktionieren, da man nicht dieselben Items bekommt. Man muss also immer seine Taktik an das anpassen, was man gerade in der Runde findet.
Durch die Zeit-Schwierigkeits-Mechanik des Spiels kann es sehr, sehr schwer werden im Spiel Fortschritte zu machen, wenn man nicht durch pures Glück die Items bekommt, die man benötigt. Das kann enorm frustrieren. Die letzten Level des Spiels, die schon an sich schwer sind, werden dadurch, dass man erst sehr spät im Spiel in ihnen ist, noch schwerer. Auch beim Freischalten der anderen Charaktere ist man oft auf pures Glück angewiesen, da man besondere Orte aufsuchen muss, die nicht immer da sind.
Dennoch machen gerade die ganzen Hürden das Spiel großartig. Wenn man pures Glück hat, das einem oft fehlt, dann hat man enorm unterhaltsame Item-Kombinationen oder Artefakte, die den Spielverlauf massiv verändern können.