Terraria
- Genre:
- Herausgeber:Re-Logic
- Plattform:PC (getestet)
- Erscheinungsdatum:Mai 2011
- USK:
- spielbar:
Terraria ist eine Art Entdeckungsspiel. Bei Terraria hat man eine Figur, die entweder männlich oder weiblich sein kann. Tagsüber erkundet man damit die Gegend und baut Rohstoffe ab wie zum Beispiel Holz, Eisen und Lehm. Die Rohstoffe kann man benutzen, um sich zum Beispiel ein Haus zu bauen, das einen nachts vor Zombieangriffen schützt. Außerdem lassen sich mit den Rohstoffen bessere Waffen erstellen, mit denen man sich gegen die vielen anderen Gegner wehren kann, die auch tagsüber zu sehen sind. Am Tag trifft man in Terraria vor allem auf die Slimes, kleine aggressive blasenförmige Wesen, die sich langsam hüpfend auf die Spielenden zu bewegen. Wenn man die Gegner tötet, bekommt man unterschiedliche Belohnungen, doch meist sind es Münzen.
Hinter Terraria steckt keine Hintergrundgeschichte und das Spiel hat auch kein wirkliches Ende. Alles in Allem hat Terraria gewisse Ähnlichkeit mit Minecraft, nur dass Minecraft ein 3D Spiel ist, während die Grafik in Terraria in 2D gehalten ist.
Zu dem Spiel gibt es keine Einleitung und die Steuerungen werden nicht erklärt, genauso wenig wie das Ziel des Spiels oder die Funktionen der Waffen, die man in dem Spiel besitzt. Unter anderem weiß man nicht, dass man sich vor den Zombies schützen kann. Das alles kann man aber im Internet nachgucken, auf der offiziellen Seite zum Spiel oder der Wiki-Seite der deutschsprachigen Terraria-Community.
Siehe auch
No Man’s Sky
No Man's Sky ist eine schier endlose Weltraumsimulation, in der sich Planeten und Spielumgebung selbst generieren. Entsprechend viel gibt es für die Spielenden zu entdecken und erkunden. Leider kann das Spiel in puncto Langzeitunterhaltung nicht überzeugen, so zumindest die Meinung des Leipziger SpieLEtesters.
Minecraft
Minecraft ist ein Phänomen. Ohne Story und mit einfachster 3D-Klötzchen-Grafik begeistert der als Download verfügbare virtuelle „Sandkasten“ Spielende weltweit. Die Spielinhalte entstammen der eigenen Phantasie und Kreativität. Lang anhaltender Spielspaß für alle Altersgruppen.
Minecraft – mehr als nur ein paar Blöcke
Obwohl Minecraft bereits vor drei Jahren veröffentlicht wurde, ebbt die Begeisterung für das „Open-World“-Game nicht ab. Erwachsene aber auch Kinder und Jugendliche sind von den vielen Möglichkeiten, die Minecraft bietet, fasziniert. Ein Blick in die fantasievolle Welt von Minecraft und dessen pädagogische Nutzung.
Bildnachweise
8 Kommentare
Mich persönlich hat Terraria nicht überzeugt, weil es keine Einleitung gibt und man ohne Wissen in das Spiel geworfen wird. Das Spiel ist nicht sonderlich schwer am Anfang aber es steigert sich je weiter man sich entwickelt. Die Landschaft in der man ausgesetzt wird, ändert sich anfangs ziemlich wenig. Es dauert eine Weile, sich einzugewöhnen und ich finde, selbst wenn man das Spiel längere Zeit spielt, hat es für mich keine besonderen Eigenschaften, sodass ich nicht daran interessiert bin es weiter zu spielen oder Terraria meinen Freunden zu empfehlen.
01.02.2012 um 10:09Ich war sehr neugierig, als ich den Namen des Spiels hörte. Ich war sehr gespannt darauf, es zu spielen. Mir wurden die Grundsteuerungen schnell erklärt, und dann konnte ich loslegen. Die Steuerung war gut verständlich. Mir wurde noch erklärt, dass das Spiel sehr ähnlich wie Minecraft sein soll. Deshalb freute ich mich noch mehr.
Als ich anfing, bemerkte ich dass ich ein normaler Mensch bin. Ich musste schnell ein Haus bauen, damit nachts mich keine Monster töten. Mir fiel es sehr schwer Sachen aufzusammeln, dagegen kann man bei Minecraft problemlos Sachen aufsammeln. Für mich war das ein großer Negativpunkt. Außerdem verstand ich überhaupt nicht, wie ich mein Haus bloß bauen soll. Danach kam ich ehrlich gesagt nicht viel weiter. Ich habe noch versucht andere Sachen aufzusammeln oder zu finden, aber das hat mir nichts mehr gebracht. In Minecraft, hatte ich ganz schnell ein Haus gebaut, aber in Terraria brauchte ich sehr lange. Außerdem, war Terraria 2D. D.h. ich musste mich noch mal daran gewöhnen, denn auf Minecraft spielt man sozusagen in 3D.
Ich persönlich finde das Minecraft viel besser ist als Terraria. Man hat dann einfach viel mehr Spaß.
So können Meinungen auseinandergehen. Bei der Onlinebefragung der Webseite IndieDB wählten Gamer Terraria auf Platz 1 der beliebtesten Independent Games. Scheint als richte sich Terraria eher an Jugendliche und Erwachsene, die genügend Geduld und Willen aufbringen, sich selbständig in das komplexe Spiel einzuarbeiten.
01.02.2012 um 10:10Spielekommentar: Vergleich Terraria/Minecraft
Kommt man in den Genuss von Terraria und Minecraft, so merkt man sehr schnell, dass diese beiden Spiele unheimlich viele Parallelen aufweisen. In den meisten Aspekten, wie bspw. grafischer und musikalischer Darstellung, als auch in den grundlegenden Spielinhalten sind sie nahezu identisch. Als Spieler befindet man sich jeweils in einer sehr einfach gestalteten Welt, in der die zentrale Aufgabe darin besteht, sich den dortigen Widrigkeiten zu stellen. Durch die Nutzung von Materialien wird dies vereinfacht, da mit diesen Werkzeuge und andere Utensilien, sowie Gebäude geschaffen werden können. Die Erforschung der Umgebung, die dabei den Anreiz für den Spieler ausübt, kann sowohl alleine, als auch im Multiplayer verfolgt werden. Diese und noch viele weitere Punkte treffen auf beide Titel zu! Da man mit sämtlichen Ähnlichkeiten jedoch gut ein Dutzend Seiten füllen kann, verweise ich im Folgenden nur auf die Unterschiede.
Unterscheidung in der Perspektive
Die Art und Weise, auf die der Spieler die Welt betrachtet, ist vollkommen unterschiedlich. Während man in Minecraft die Welt dreidimensional aus der Ich- (bzw. optional auch aus der dritten) Perspektive sieht, blickt man in Terraria mit einer Seitenansicht auf eine zweidimensionale Welt, die sehr an die Nintendoklassiker der späten 80er und frühen 90er Jahre erinnert. Dies ist vor allem der augenscheinlichste Unterschied zwischen den beiden Titeln.
Besonderheiten im Gameplay von Terraria
Terraria bietet neuen Spielern zu Beginn einen individuelleren und leichteren Einstieg. Vor Spielbeginnen wird die Möglichkeit geboten den Charakter ein wenig eigenständig zu gestalten. Dies funktioniert zwar zum Großteil nur in Form der Farbgebung bestimmter Kleidungsstücke oder des Körpers, jedoch besteht auch zusätzlich die Möglichkeit das Geschlecht des Charakters zu bestimmen, sowie aus einer Palette von Frisuren zu wählen. Kaum in der Welt angekommen, erhält man dann von einem NPC, der als Tutorial fungiert, Rezepte für Gegenstände und Tips, um sich im Spiel leichter zurecht finden zu können. Erwähnenswert im späteren Verlauf des Gameplays erscheint die auftauchende Anzahl von Gegenständen und vor allem Waffen, die äußerst umfangreich und vielseitig sind. Diese sorgen speziell in PvP-Kämpfen (zwischen verschiedenen Spielern auf Multiplayer-Servern) für weitaus mehr Abwechslung. Des Weiteren bietet der Titel einen weiteren Fokuspunkt in Form von einer Vielzahl an Boss-Gegnern. Es handelt sich dabei um besonders starke Gegner, gegen die auch oftmals als Gruppe zusammen gekämpft werden muss, um sie besiegen zu können. Die angesprochene Menge an Gegenständen kommt vor allem in diesen Situationen zum Einsatz, da beispielsweise bestimmte Boss-Gegner durch ihre Mobilität nur von Fernkampfwaffen getroffen werden können oder mit speziellen Werkzeugen, die die Mobilität des Spielers erhöhen, verfolgt werden müssen.
Auffällig erscheint in Terraria die Darstellung von Gewalt. Diese wirkt im Kontrast zur relativ idyllischen Darstellung des Großteil des Spiels überraschend blutig und brutal.
Besonderheiten im Gameplay von Minecraft
Minecraft stellt dem Spieler andere, zusätzliche Spielelemente zur Verfügung. So können beispielsweise Tiere gezüchtet oder Gegenstände verzaubert werden. Durch die Züchtung kann der Spieler regelmäßig Ressourcen erhalten, während durch die Verzauberungen unter anderem Rüstungen verbesserte Fähigkeiten erhalten und somit dem Spieler den Alltag in seiner Pixelwelt erleichtern können.
Ebenfalls besitzt Minecraft zusätzlich zu den normalen Überlebensmodi noch einen Kreativ-Modus, der Spielern von Anfang an unerschöpflichen Zugang zu allen Gegenständen und durch die 3D-Darstellung viele räumliche Möglichkeiten bietet. Dadurch wird es einem um ein Vielfaches leichter gemacht, größere Bauvorhaben in die Tat umzusetzen. Die vielfarbigen Rohstoffe, die das Spiel zur Verfügung stellt verstärken noch mehr die Möglichkeiten, mit denen man sich nicht nur (aber vor allem) in diesem Modus kreativ ausdrücken kann.
hallo erstmal! ich finde terraria besser als minecraft. früher habe ich minecraft geliebt, aber jetzt mag ich terraria etwas mehr. ich habe sehr schnell in das spiel hinein gefunden.
um es genauer zu sagen es hat einfach nur spaß gemacht.
anderen geht es vielleicht nicht so aber ich finde terraria gut. was sagt ihr dazu?
mich schreckt ehrlich gesagt die grafik etwas ab... ich mein, minecraft schaut schon klobig aus, aber terraria geht mir rein optisch fast zu weit in die vergangenheit o.O womöglich gibt es aber leute, die genau auf den old school effekt abfahren?!
21.02.2012 um 20:08Terraria ist meiner Meinung nach ein recht gutes Spiel, weil es sehr viel zu erkunden, zu bekämpfen und herzustellen gibt. Es zeigt sehr viele Parallelen zu Minecraft, aber legt es mehr auf den Kampf an, es gibt eindeutig mehr Gegner/Bosse, was es sehr fesselnd macht. Nur noch kurz dies und das machen und es ist nachts… Wenn man es kauft, muss man zwar ein Retro-Game-Fan sein, und man kann kein umfangreichen Multiplayer erwarten, aber Spaß macht es trotzdem. Die Steuerung ist recht einfach und es gibt einen „Guide“, aber Anfänger werden die erste Nacht nur schwer überleben. Ich kann es nur empfehlen, wenn man die Grafik mag und (fast) durchgehend nur kämpfen will. Außerdem kann ein gleicher Charakter auf unterschiedliche Welten gehen.
Hat man also nach sehr vielen Stunden als Anfänger alles erkundet, kann man sich gut ausrüsten, und eine neue Welt starten.
Terraria gefällt mir, weil man sich bei diesem Spiel sehr gut an die Steuerung gewöhnen kann und man auch sofort den Sinn des Spiels erfasst. Es ist ein cooles Sandkastenspiel, bei dem es verschiedene Schwierigkeitsstufen gibt. Es ist auch cool, dass es sehr viel zu entdecken und erforschen gibt.
Darum finde ich Terraria cool.