Spielbeurteilung

Minecraft

08.02.2012
Minecraft ist ein Phänomen. Ohne Story und mit einfachster 3D-Klötzchen-Grafik begeistert der als Download verfügbare virtuelle „Sandkasten“ Spielende weltweit. Die Spielinhalte entstammen der eigenen Phantasie und Kreativität. Lang anhaltender Spielspaß für alle Altersgruppen.
Unsere Spielfigur startet in einer Welt die ausschließlich aus verschiedenen Klötzen besteht. Diese sind immer gleich groß (im Verhältnis zur Realität ein Kubikmeter) und unterscheiden sich auf den ersten Blick nur in ihrer Farbe. Das Spiel würfelt aus unzähligen Blöcken zufallsgeneriert eine Umgebung zusammen, die erstaunlicherweise immer stimmig aussieht und zum Erkunden anregt: karge Wüsten, gewaltige Berge, grüne Wiesen mitsamt Kühen und anderem Getier - oder auch mal eine weitläufige Eisregion.

Eine unendlich große, offene Spielwelt wartet darauf, erkundet und urbar gemacht zu werden.

Hier stehen wir nun also und haben keine Ahnung was wir tun sollen, es gibt keinerlei Hilfen oder Erklärungen. Schnell finden wir jedoch heraus, dass wir mit der bloßen Hand braune Erdblöcke abtragen und auch Bäume in ihre eckigen Bestandteile zerlegen können. Alles was wir so ergattern, sammelt sich in unserem Inventar, quasi dem Rucksack der Figur. Wenn wir hier nun die gefundenen Erdblöcke auswählen, können wir sie beliebig in der Welt anordnen und so neue Strukturen erschaffen. Aus dem Holz klöppeln wir anschließend unsere ersten Werkzeuge - eine Schaufel für Sandblöcke, eine Axt für Bäume und eine Spitzhacke für Gestein. Dazu müssen die Bauteile in einer bestimmten Form im Menü angeordnet werden. Welche Formen dabei zu welchem Ergebnis führen, verrät das Spiel nicht. Da hilft nur ausprobieren oder im Internet nachschlagen (etwa auf Minecraftwiki.de).

Alle Materialien und Objekte können abgebaut und neu zusammengesetzt werden.

Die konsequent umgesetzte, eckige Sonne verrät uns die Tageszeit, es ist Abend - unsere Gehversuche haben den ersten Tag im Nu verschlungen. Jetzt kommt der heikle Teil der sonst so friedlichen Minecraft Welt: Sobald die Sonne untergeht, kommen aus Klötzchen bestehende Monster aus ihren Verstecken und machen Jagd auf den Spieler. Um uns vor ihnen zu schützen, müssen wir uns eine Behausung suchen. Entweder wir hauen eine Höhle in einen Berg oder wir basteln uns eine einfache Hütte aus Erdblöcken auf offener Fläche. Im Versteck ist es dunkel und es heißt abwarten.

Bei der Suche nach unterirdischen Rohstoffen kann es auch mal unheimlich werden.

Morgen müssen wir einen Stollen in den Berg treiben und nach Kohleblöcken suchen, kombinieren wir diese mit unserem Holz, entstehen Fackeln, die unsere Unterkunft auch bei Nacht beleuchten. Wenn wir genug Holz finden, können wir uns eine Tür bauen. Haben wir genug Stein für einen Ofen, schmelzen wir darin Sand zu Glas, daraus werden unsere Fenster. Und wenn wir weit genug graben, finden wir vielleicht Eisen aus dem wir uns eine Rüstung schmieden können, um uns vor den Kreaturen zu schützen. Doch wenn wir unseren Stollen in den Berg treiben, stoßen wir wahrscheinlich auf unterirdische Flüsse und Seen, die wir umgehen oder umleiten müssen, treffen auf gefährliche Lava oder auch auf neue Monster, die sich unter der Erde herumtreiben. Hinter jeder Ecke wartet das Abenteuer, die Hoffnung auf wertvolle Materialien, aber auch die Gefahr. Die Kombinationsmöglichkeiten der Materialien sind immens, die Baumöglichkeiten schier unendlich.
Spieleratgeber NRW
Dieses Spiel wurde getestet von:

Pädagogische Beurteilung:

Alte Schule im Hier und Jetzt
Aus technischer Sicht ist Minecraft alles andere als zeitgemäß, die Grafik ist nicht nur angestaubt sondern alt. Der Sound ist simpel, die Menüs sind unübersichtlich. Doch darüber lässt sich hinwegsehen, wenn man die erste eigene Hütte zu einem Haus ausgebaut hat, das Haus zu einer Burg, die Burg zu einem Schloss mit Wassergraben und so weiter und so fort. Minecraft erklärt nichts und gibt nur wenig vor, fast alles was der Spieler hier erlebt, entstammt seiner eigenen Phantasie und Kreativität. Das Sandkastenspiel kann alleine am PC gespielt werden, ist jedoch auch über das Internet mit mehreren Mitspielern spielbar. Am sinnvollsten ist dabei die Steuerung mit Tastatur und Maus, Ende des Jahres soll auch eine Xbox-Version erscheinen, zu diesem Zweck wird der Entwickler dann auch die Menüs für Gamepads optimieren und eventuell sogar auf Bewegungssteuerung mit der Kinect-Kamera setzen, die als Sonderzubehör an die Xbox angeschlossen werden kann.

Ordnung ist das ganze Leben
Da Minecraft kein vorgegebenes Ziel hat, ist die Zeitinvestition jedem selbst überlassen, wir haben jedoch schnell festgestellt, dass ein neues „Projekt“ - wie etwa der neue Burggraben für unsere Behausung - schnell zum Stundenfresser werden kann. Ähnlich verhält es sich mit der für das Spiel namensgebenden Beschäftigung (Minecraft: engl. Minenhandwerk), dem Graben von Stollen und dem Aufbau gigantischer Minennetzwerke, um neue und wertvollere Materialien zu finden. Diese werden gebraucht, um bessere Werkzeuge herstellen zu können. Mit der Holzspitzhacke können wir beispielsweise nicht so schnell Tunnel graben wie mit einer aus Metall. Der Weg durch die Berge ist spannend und weckt den Forschertrieb, weil man nie weiß, was sich in der zufallsgenerierten Welt hinter der nächsten Ecke verbirgt. Der Kontrast zu den dunklen und nur von Fackeln beleuchteten Stollen stellt die bunte Oberwelt dar, auf der sich bei Tag Tiere tummeln, von denen sich die Wölfe sogar zähmen lassen. Die Kühe dienen als Lieferant für Leder und Fleisch, die Schafe können geschoren werden, um ihre Wolle weiterzuverarbeiten. Die Motivation zu spielen, entsteht durch Ziele, die sich der Spieler selbst setzt, wie etwa: „Ich möchte einen Turm bauen, der bis in die Wolken reicht“. Das ist möglich. Wie das Ziel erreicht wird, ist dem Spieler freigestellt und erfordert Planung. Welche Baumaterialien verwende ich? Woher bekomme ich diese? Soll der Turm nur zweckdienlich oder auch schön anzusehen sein? Baue ich nur bei Tag in Sicherheit, oder brauche ich Waffen und Rüstung um mich gegen die Monster zu wehren? Woher bekomme ich diese? Doch je mehr Materialien sich im Inventar der Figur ansammeln, desto schwerer wird es, im entscheidenden Moment die richtigen zu finden. Also ist es sinnvoll einen Lagerraum mit Truhen anzulegen, in denen die Baumaterialien, Nahrungsmittel, Kleidungsstücke und der restliche gefundene Plunder sortiert und verwaltet werden können. Wenn ein Projekt ordentlich laufen soll, ist Ordnung wichtig.

» Die ganze pädagogische Beurteilung beim Spieleratgeber NRW lesen

Fazit:

Minecraft ist ein Phänomen: es erzählt keine Geschichte, verzichtet vollständig auf Erklärungen und sieht dank simpler 3D-Grafik fürchterlich altbacken aus. Doch es macht Spaß, ist faszinierend und schränkt den Spieler nur durch seine eigene Kreativität ein - was viele Lernmöglichkeiten bietet und es in unseren Testergruppen äußert beliebt macht. Durch die umständliche Steuerung, die unübersichtlichen Menüs und fehlende Hilfen muss besonders jüngere Kinder das Spiel von einem Erwachsenen erklärt werden, dann ist es jedoch eine moderne Legokiste für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren. Die Monster in der Spielwelt sind mitunter ein wenig gruselig und gerade wenn die Spielwelt dunkel ist, können Sie Jüngere erschrecken, bei genauerer Betrachtung sind die Fieslinge jedoch durch ihre aus Blöcken gebauten Körper eher witzig als unheimlich.
Spieleratgeber NRW
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Siehe auch

Faszination & Potenziale

Minecraft – mehr als nur ein paar Blöcke

Obwohl Minecraft bereits vor drei Jahren veröffentlicht wurde, ebbt die Begeisterung für das „Open-World“-Game nicht ab. Erwachsene aber auch Kinder und Jugendliche sind von den vielen Möglichkeiten, die Minecraft bietet, fasziniert. Ein Blick in die fantasievolle Welt von Minecraft und dessen pädagogische Nutzung.

Spielbeurteilung

Minecraft: Story Mode

Das Open-World-Spiel Minecraft ist bekannt dafür, dass es keiner ausdrücklichen Geschichte folgt. Nun gibt es für alle, die sich dennoch eine wünschen, Minecraft: Story Mode. In gewohnt pixeliger Optik folgt das Spiel dem Prinzip eines Point’n’Click-Adventures und lässt keinen Seitenhieb auf die Minecraft-Welt aus.

Spielbeurteilung

Terraria

Höhlen erforschen, Monster jagen, Rohstoffe abbauen und weiterverarbeiten. Terraria erinnert stark an den Erfolgstitel Minecraft. Steht dort jedoch das kreative Spiel im Mittelpunkt, betont Terraria den Erkundungs- und Kampfaspekt. Sind unsere jungen Spieletester vielleicht deshalb wenig begeistert?

Bildnachweise

[1]Minecraft, Screenshot by spielbar.de[2]Mojang/Minecraft, Screenshot by Spieleratgeber NRW[3]Mojang/Minecraft, Screenshot by Spieleratgeber NRW[4]Mojang/Minecraft, Screenshot by Spieleratgeber NRW[5]http://imgur.com/a/NJBuH[6]Telltale Games[7]Terraria press kit, igdb.com

27 Kommentare

Philipp Dubberke (Spieleratgeber NRW) schreibt:

Alte Schule im Hier und Jetzt
Aus technischer Sicht ist Minecraft alles andere als zeitgemäß, die Grafik ist nicht nur angestaubt sondern alt. Der Sound ist simpel, die Menüs sind unübersichtlich. Doch darüber lässt sich hinwegsehen, wenn man die erste eigene Hütte zu einem Haus ausgebaut hat, das Haus zu einer Burg, die Burg zu einem Schloss mit Wassergraben und so weiter und so fort. Minecraft erklärt nichts und gibt nur wenig vor, fast alles was der Spieler hier erlebt, entstammt seiner eigenen Phantasie und Kreativität. Das Sandkastenspiel kann alleine am PC gespielt werden, ist jedoch auch über das Internet mit mehreren Mitspielern spielbar. Am sinnvollsten ist dabei die Steuerung mit Tastatur und Maus, Ende des Jahres soll auch eine Xbox-Version erscheinen, zu diesem Zweck wird der Entwickler dann auch die Menüs für Gamepads optimieren und eventuell sogar auf Bewegungssteuerung mit der Kinect-Kamera setzen, die als Sonderzubehör an die Xbox angeschlossen werden kann.

Ordnung ist das ganze Leben
Da Minecraft kein vorgegebenes Ziel hat, ist die Zeitinvestition jedem selbst überlassen, wir haben jedoch schnell festgestellt, dass ein neues „Projekt“ - wie etwa der neue Burggraben für unsere Behausung - schnell zum Stundenfresser werden kann. Ähnlich verhält es sich mit der für das Spiel namensgebenden Beschäftigung (Minecraft: engl. Minenhandwerk), dem Graben von Stollen und dem Aufbau gigantischer Minennetzwerke, um neue und wertvollere Materialien zu finden. Diese werden gebraucht, um bessere Werkzeuge herstellen zu können. Mit der Holzspitzhacke können wir beispielsweise nicht so schnell Tunnel graben wie mit einer aus Metall. Der Weg durch die Berge ist spannend und weckt den Forschertrieb, weil man nie weiß, was sich in der zufallsgenerierten Welt hinter der nächsten Ecke verbirgt. Der Kontrast zu den dunklen und nur von Fackeln beleuchteten Stollen stellt die bunte Oberwelt dar, auf der sich bei Tag Tiere tummeln, von denen sich die Wölfe sogar zähmen lassen. Die Kühe dienen als Lieferant für Leder und Fleisch, die Schafe können geschoren werden, um ihre Wolle weiterzuverarbeiten. Die Motivation zu spielen, entsteht durch Ziele, die sich der Spieler selbst setzt, wie etwa: „Ich möchte einen Turm bauen, der bis in die Wolken reicht“. Das ist möglich. Wie das Ziel erreicht wird, ist dem Spieler freigestellt und erfordert Planung. Welche Baumaterialien verwende ich? Woher bekomme ich diese? Soll der Turm nur zweckdienlich oder auch schön anzusehen sein? Baue ich nur bei Tag in Sicherheit, oder brauche ich Waffen und Rüstung um mich gegen die Monster zu wehren? Woher bekomme ich diese? Doch je mehr Materialien sich im Inventar der Figur ansammeln, desto schwerer wird es, im entscheidenden Moment die richtigen zu finden. Also ist es sinnvoll einen Lagerraum mit Truhen anzulegen, in denen die Baumaterialien, Nahrungsmittel, Kleidungsstücke und der restliche gefundene Plunder sortiert und verwaltet werden können. Wenn ein Projekt ordentlich laufen soll, ist Ordnung wichtig.

» Die ganze pädagogische Beurteilung beim Spieleratgeber NRW lesen

Fazit:
Minecraft ist ein Phänomen: es erzählt keine Geschichte, verzichtet vollständig auf Erklärungen und sieht dank simpler 3D-Grafik fürchterlich altbacken aus. Doch es macht Spaß, ist faszinierend und schränkt den Spieler nur durch seine eigene Kreativität ein - was viele Lernmöglichkeiten bietet und es in unseren Testergruppen äußert beliebt macht. Durch die umständliche Steuerung, die unübersichtlichen Menüs und fehlende Hilfen muss besonders jüngere Kinder das Spiel von einem Erwachsenen erklärt werden, dann ist es jedoch eine moderne Legokiste für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren. Die Monster in der Spielwelt sind mitunter ein wenig gruselig und gerade wenn die Spielwelt dunkel ist, können Sie Jüngere erschrecken, bei genauerer Betrachtung sind die Fieslinge jedoch durch ihre aus Blöcken gebauten Körper eher witzig als unheimlich.

26.08.2011 um 08:58
schwarzer tod schreibt:

hallo erstmal. ich finde minecraft gut. die steurerung lernt man sehr schnell. was aber sehr schade ist ist, dass es keine story gibt. das sollte man in einer neuen version einführen. aber eine alternative zu minecraft ist terraria.

21.02.2012 um 13:43
Marc F. (EpicGamesGerman) schreibt:

Jeder von euch hat wahrscheinlich in seiner Kindheit schon mal mit Lego, Bauklötzen etc. gespielt – und das ist meiner Meinung nach auch das, was die meisten Minecraft-Spieler so fasziniert, unter anderem auch mich.
Es ist ganz einfach diese Unendlichkeit von Minecraft und diese Freiheit, die meiner Meinung nach kein anderes Spieler bieten kann.
Und das ist es womöglich auch warum so viele Leute süchtig nach Minecraft werden. Besonders im Multiplayer mit Freunden auf seinem eigenen Server ist das „Erlebnis Minecraft“ einzigartig: seinen Freunden zu zeigen, was man gebaut hat oder mit anderen Leuten an riesigen Projekten bauen.

Alles in allem einfach ein fantastisches Spiel...

22.02.2012 um 16:34
Madita. 10 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Minecraft ist eine tolle Welt und ein tolles Spiel. In Minecraft kann man sein
eigenes Haus oder was auch immer man will bauen - egal wie verrückt es
aussieht. Das Spiel ist wirklich schwer wenn man es noch nicht kennt, wird aber
immer einfacher je öfterst man es spielt.
Im Spiel muss man darauf achten was man für welche Sachen benutzen möchte. Wenn man das nicht tut steht man ohne Haus da. Das wäre doof.
Minecraft hat keine vorgebene Geschichte nur die, die man selber schriebt.

10.12.2012 um 14:53
Anna, 11 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Minecraft macht mir viel Spaß. Mir macht alles an dem Spiel Spaß und ich habe bis jetzt nichts gefunden was mir keinen Spaß machen würde. Was aber besonderst viel Spaß macht ist das man bauen kann was man will, gegen Zombies und Creeper kämpfen kann und es in der Welt viel zu endecken gibt. Es gibt zum Beispiel ganze Dörfer mit Häusern und Bewohner oder verlassene Minenstollen die man finden kann.
Am Anfang muss man aber recht viel lernen. Bis mein Bruder mir beigebracht hatte wie ich Sachen aus dem Rucksack holle und benutze, dauerte es eine Woche. Es gibt vieles im Spiel das ich noch nicht verstehe, aber ich freue mich es zu lernen.

10.12.2012 um 15:09
Lukas, 10 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Ich finde Minecraft macht viel Spaß. Mann kann dort bauen was man will und sehr kreativ sein.
Die Grafik finde ich gut, alles ist eckig aber gut zu erkennen. Durch die Grafik sehen die SPielgiguren sehr lustig aus.
Die Steuerung des SPielst ist leicht zu verstehen. Den Abenteuermodus kenn ich nicht, aber der Kreativmodus ist leicht zu verstehen.

10.12.2012 um 15:13
Daniel, 10 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Meine Meinung zu Minecraft ist sehr gut. Ich finde das Spiel sehr cool, weil man so kreativ seien kann.
Am meisten Spaß macht mir bei Minecraft, dass Abendteuer erleben und das Bauen von Gebäuden.
Das Kämpfen gegen Zombies macht mir Spaß. Aber was ich nicht an Minecraft mag ist wennich sterbe, weil ich in Lava laufe.

10.12.2012 um 15:15
Ben, 9 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Minecraft ist einfach wenn man es versteht. Ich zum Beispiel habe am Anfang nicht verstanden wie das Spiel funktioniert.
Für mich war es schwer die Steuerung herauszufinden. Im Überlebensmodus ist nicht einfach sich nachts gegen Zombies und andere Angreifer zu wehren. Die Grafik finde ich witzig. Mir gefällt das Spiel Minecraft und ich würde es auch anderen weiterempfehlen, obwohl ich es selbst nicht immer so cool finde.

10.12.2012 um 15:21
Mini Let's Play-Videos (entstanden auf play12) schreibt:
15.01.2013 um 13:25
Monika schreibt:

Minecraft ist ein „open world“ Spiel, die Welt besteht lediglich aus Blöcken. Es gibt drei Spielmodie Survival, Creativ und Adventure.
Das Spiel besitz nicht wirklich eine Story da es ein „open world“ Spiel ist kann man sich frei in der Welt bewegen und bauen was man will.
Die Welt besteht zwar aus Blöcken allerdings gibt es mittlerweile auch schon Treppen, Zäune, Türen, Betten, Teppiche, Ambosse, Werkzeuge, Tiere usw. Es gibt auch Feinde, welche aber nur bei Nacht vorkommen, wie Skelete, Creeper, Zombies, Spinnen usw.
Man kann minecraft als Single- oder Multiplayer spielen.

Zu den drei Spielmodi:
• Survival: Man muss überleben! Also Essen (Tiere töten), sich ein Hausbauen (Blöcke sammeln und „Craften“) und Gegner töten. Man kann im Wasser ertrinken und wenn man zu weit runter fällt stirb man auch.
• Creativ: Man kann nicht sterben! Muss nicht essen, kann nicht ertrinken, kann alle Blöcke verwenden und Fliegen.
• Adventure: Ähnelt dem Survivalmodus, allerdings kann man Blöcke nur mit den dafür vorgesehenen Werkzeugen zerstört werden. Meist wird dieser Modus für sogenannte „Adventuremaps“ genuzt.
Die Grafik ist mit dem „Default“ Texturen Pack nicht sehr gut, aber es gibt mittlerweile schon sehr hochauflösende Texturen Packs zum Downloaden.

Man kann Minecraft nur auf der offiziellen Seite (www.minecraft.net) um 19,95€ kaufen/downloaden.
Ich finde das Spiel sehr gut da man viel Freiheit hat und der Kreativität freien Lauf lassen kann und es ist einfach lustig und macht Spass.

Monika und Rose

18.02.2014 um 11:30
Tim, 12, Spieletester Greifswald schreibt:

Bei dem Spiel kann man nicht eindeutig sagen, ob die Grafik schön oder schlecht ist, denn es ändert sich, wenn man sich andere Packs (Erweiterungspacks) herunterlädt.
Es macht sehr, sehr viel Spaß und man erweitert dort seine Kreativität, aber das doofe daran ist, dass es schnell langweilig wird wenn man den Kreativmodus an hat, und es gibt dort nur dich, Tiere und Dörfer mit Dorfbewohner.
Man trainiert dort das "Denken" indem man sich schon vorher überlegt, was man als Nächstes tut, wenn man dabei ist das neue Ziel zu erledigen.
Bei der Spielfigur kann man selber entscheiden was und wie man das Nächste tut. Bei den anderen Spielfiguren (Dorfbewohner) kann man es nicht entscheiden, denn man spielt sie nicht! Ich würde das Spiel anderen Kindern empfehlen.

08.04.2014 um 15:56
Ein Blog? Wieso? | Minecraft aus pädagogischer Perspektive schreibt:

[…] mir jüngst eine solche Vielzahl an Modifikationen im Spiel Minecraft(spielbar.de-Artikel) aufgefallen ist, wollte ich mit diesem Blog ein wenig ein paar davon genauer beleuchten. Hierbei […]

18.04.2014 um 18:39
Noah, 11, Digitaali AG im Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Ender Game ist ein Minispiel für Minecraft. Den Spielmodus findet man zum Großteil auf deutschen Servern. Der Sinn des Spiels ist der letzte Überlebende zu sein. Man muss dazu die anderen Spieler taktisch eliminieren.
Survival ist das gleiche Spielprinzip, aber in Ender Games teleportiert man sich dauernd herum. Es gibt keine Bauwerke, jedoch kann man sich seine Ausrüstung selber zusammen craften. Die besonderen Items sind Schneebälle, Enderperlen und Obsidianblöcke. Wenn man ein Gegner mit einem Schneeball trifft, dann tauscht man die Position. Mit der Enderperle teleportiert man sich an die stelle wo man sie hin geworfen hat. Klickt man auf einen Obsidianblöck bekommt man die Fähigkeit Geschwindigkeit 2 oder man wird vergiftet wenn man Pech hat :(.

Subjektive Meinung:

Der Spielmodi macht mir Spaß , weil man taktisch sein kann und das finde ich cool :). Ich werde diesen spiel Modus wird ich an minecraft Spieler weiter empfehlen

16.06.2014 um 14:47
Jason 10 und Ali 11, Digitaali AG im Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Wir haben den Spielemodus Jump and Run getestet und hatten viel Spaß. Man kann es für alle Empfehlen die Minecraft spielen. Den Spielmodus findet man auf einigen der großen deutschsprachigen Minecraft Server.

Beim Jump and Run muss mann genau das machen was man erwartet: springen und rennen. Um dabei aber besonderen Erfolg zu haben reicht es aber nicht nur zu rennen und zu springen, sondern das Timing und die Kontrolle über seine Spielfigur sind entscheidend.
Manche Jump and run Maps sind schwieriger als andere; es gibt sie in Leicht, Mittel und Schwer. Um in den schweren Jump and Run Maps Erfolg zu haben sollte man vorher die leichteren spielen. Dadurch lernt man wie weit, wie hoch und wo hin man springen kann. Auch die kleinen Tricks lernt man auf den einfacheren Maps: Zum Beispiel das man sich im Sprung an Leitern festhalten kann, von dem oberen Ende einer Leiter auch abspringen kann und vor allem das man durch das halten der "Shift" Taste nicht von einem Block herunterfallen kann.

Mann kann in den Jump and Runs Freunde treffen die du im echten Leben kennst da dieser Spielmodus sehr beliebt bei uns ist.

Mann kann gegen andere Spieler Jump and Runs spielen und der Gewinner kriegt Punkte oder eine Belohnung auf dem Server.

16.06.2014 um 14:48
Tommaso, 10, Digitaali AG im Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Ich habe Minecraft Kreativ-Modus getestet.

Der Kreativ-Modus unterschied sich vom Abenteuer-Modus dadurch das man keine Beschränkungen hat: Man kann fliegen kann, man muss nichts abbauen denn man hat auf Alles unbeschränkten zugriff und man kann nicht sterben.

Ich finde den Kreativ-Modus ist cool weil damit einige Dinger leichter sind.
Man kann alles bauen ohne sich vorher die Sachen mühsam zu beschaffen. Grade wenn man etwas besonders großes oder cooles bauen möchte spart man sich so sehr viel Zeit. Auch das fliegen vereinfacht das bauen sehr.
Man kann im Kreativ-Modus auch Dinge testen, die man im Abtenteuer-Modus machen möchte.

Im Kreativ-Modus ist es zwar cool sich alles zu beschaffen aber im Abenteuer-Modus ist es anspruchsvoller die Sachen zu bauen. Wenn man was Abenteuer-Modus was baut und damit fertig ist, dann ist es schöner weil man weist das man sich alle Ressourcen selber beschafft hat. Und es wirklich „Meins“ ist. :)

16.06.2014 um 14:51
Boris 10 und David 11, Digitaali AG im Infocafe Neu-Isenbu schreibt:

Wir haben den Spielmodus "Conquest" in Minecraft gespielt. Diesen gibt es auf einigen privaten Servern zum spielen.
Conquest funktioniert so: Mann soll die anderen Spieler davon abzuhalten seinen eigenen Stützpunkt zu attackieren.
Gleichzeitig muss mann einen Stützpunkt der anderen Spieler erobern und diesen dann verteitigen, da die anderen Ihn natürlich zurück haben wollen. Für jeden Ort den man unter Kontrolle hat bekommt man Punkte, wer zuerst genügend Punkte hat gewinnt.
Aber dass macht leider keiner mehr. Inzwischen versuchen die meisten nur noch möglichst viele andere Spieler zu schlagen und versuchen gar nicht erst einen Ort zu erobern. Früher hat es Spaß gemacht weil es sehr taktisch war und weil mann gegen andere spielen konnte. Jetzt kann man auch einfach einen anderen Spielmodus spielen.
Ich würde meinen Freunden es empfehlen Conquest zu spielen. Wenn sie noch einen Server finden auf dem wirklich Conquest gespielt wird.

16.06.2014 um 14:55
Phil, 12, Leipziger SpieL.E.tester schreibt:

Minecraft ist ein tolles Spiel, weil man alles bauen kann, was man will (z.B. ein Haus oder ein riesengroßes Schloss). Man könnte aber auch mehr Dinge einbringen (z.B. eine Vorlage für eine Burg neue Werkzeuge usw.). In der "LAN-Welt" ist total cool, dass man mit so vielen Leuten gemeinsam spielen und bauen kann. Es ist ein tolles Spiel für Jungs und Mädchen. Man kann auch nicht nur eigene Gebäude bauen, sondern man kann auch Dörfer suchen, finden, weiter bauen und erkunden. Aber man sollte aufpassen wegen den Monstern, weil die einen töten wollen. Sie kommen wenn es dunkel wird und sie kommen auch in Höhlen vor.

09.07.2014 um 15:40
denni schreibt:

Minecraft ist ein Fatasiespiel was lediglich aus Blöcken besteht . Die spielmode,s sind survivel creativ und hardcore naja epic game "

29.11.2014 um 09:13
Aaron, 9 Jahre. Digitaali AG im Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Mir gefällt Minecraft weil man viel machen kann. Zum Beispiel gegen Monster und andere Spieler Kämpfen kann. Ganz besonders gefällt mir der Mehrspielerdmodus auf den großen Servern auf denen es viele Verschiedene Spielmodi gibt. Mein Lieblingsmodus ist „Bedwars“. In diesem Spielmodus muss man die Betten der anderen Teams abbauen bzw. zerstören. Wenn es keine Betten mehr gibt können die anderen Spieler nicht mehr Respawnen und wer am Ende noch steht hat gewonnen.

21.12.2015 um 14:45
Shilo, 10 schreibt:

Ich finde die Grafik von Minecraft gut. Außerdem sind die Einstellmöglichkeiten sehr groß.
Da die Welt in Minecraft riesig ist, kann man unglaublich viel entdecken und bauen und so kann man sehr kreativ sein. Und es erhöht den Spielspaß wenn man dort respawnt wo man getötet worden ist.

21.12.2015 um 14:53
ThangNguyen, 10 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

Ich finde Minecraft gut weil man kann es zusammen spielen kann. Wenn man es nicht zusammen spielen könnte müsste man sich immer abwechseln und es muss immer einer warten das er auch wieder spielen kann. Minecraft hat das nicht, das finde ich toll. Ich finde es auch toll das es eine ganze Welt gibt die man erkunden kann. Neue Monster finden kann, neue Orte finden kann und so.

21.12.2015 um 14:54
Eftun, 10 Jahre, Infocafe der Stadt Neu-Isenburg schreibt:

Ich finde Minecraft sehr cool weil man seine eigene Welt hat und sie im Co-Op spielen kann. Ich mag die Grafik von Minecraft, und der Sound von Minecraft ist auch gut. Es gibt eigenltlich nichts an Minecraft das mir nicht gefällt. Am liebsten Spiele ich auf einem der großen Server im Multiplayer mit anderen die vielen verschiedenen Spielmodi. Das beste ist dabei "Crazy Walls", dabei geht es darum das man sich Gold und Eisen beschafft, sich bei einem Händler mit Ausrüstung versorgt und dann, wenn die Wände fallen schaut wer sich am besten vorbereitet hat.

21.12.2015 um 14:58
Jonathan, 9 schreibt:

Minecraft macht mir sehr Spaß. Die Grafik ist gut nur die Monster sehen nicht so gut aus. Auch wen man die Monster tötet sieht das blöd aus. Das abbauen sieht wirklich gut aus genau wie das hinbauen. Das Spiel ist wirklich ziemlich einfach. Der Sound ist auch gut. Ich würde dem Spiel 3 von 5 Sterne geben.

21.12.2015 um 14:58
Jannis, 10 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg; Digitaali schreibt:

Ich finde Minecraft cool, weil man da bauen, kämpfen und mit anderen Leuten auf der ganzen Welt spielen kann. Und ich finde es cool das es Blöcke sind mit denen man baut. Es gibt genug Blöcke in verscheidenen Farben das man damit ganze Welten bauen kann. Eigentlich kann man fast alels was man sich vorstellen kann auch bauen - das ist toll! Was ich aber blöd finde ist das die Zombies die Arme nach oben halten als ob sie Mumien wären.

21.12.2015 um 15:02
Cedric, 10 Digitaali AG schreibt:

Ich finde Minecraft sehr gut, weil man seine eigene Fantasie bauen und verwirklichen kann und mit anderen Freunden spielen kann.Außerdem kann man in verschiedene Welten reisen.Die Musik in Minecraft ist sehr gut. Allerdings wäre Minecraft ohne Feinde sehr langweilig. Ingesamt finde ich Minecraft sehr gut.

21.12.2015 um 15:05
Jaja 12 Jahre, Spieletester Leipzig schreibt:

Ich habe Minecraft auf der der Wii U ausprobiert und spiele sonst nur die PC Version.
Mir gefällt das Spiel, weil man aus viereckigen Steinen alles bauen kann, was man sich im echten Leben nicht leisten kann. Deshalb ist es sowohl für Mädchen und Jungen als auch Erwachsene gut geeignet. Mir gefällt aber nicht, dass die Minecraft Welt nicht unendlich ist, so wie bei der PC Version.

24.01.2017 um 17:37
Amelja, 12 Jahre, SpieL.E.tester Leipzig schreibt:

Ich habe Minecraft auf dem PC und auf der WiiU getestet. Ich finde Minecraft auf der WiiU ist nicht so gut, wie auf dem PC, weil es bei der Computer-Version mehr Möglichkeiten gibt, wie zum Beispiel Modifikationen kurz: Mods. Mir gefällt, dass es für die WiiU-Fassung vorgearbeitete Welten gibt, die es bei der PC-Version nicht gibt. Auch gibt es dort Mini-Games im Mehrspielermodus.
Dafür gefällt mir persönlich die Grafik und Steuerung bei der PC-Version besser, als auf der WiiU, auf der das Spiel etwas bunter aussieht. Was Updates und Spielversionen angeht ist Minecraft auf dem Computer weit vorne.
Aus den genannten Gründen ist Minecraft auf dem Computer daher viel besser bei mir angekommen.

06.04.2017 um 14:29


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