Spielbeurteilung

Die Sims Mittelalter

06.12.2011
Die Sims sind als Lebenssimulation beliebt wie eh und je. Dafür sorgen auch regelmäßige Neuauflagen und Add-ons. Mit „Die Sims Mittelalter“ werden die Spielenden nun erstmals in eine lang vergangene Zeit zurückversetzt. Auch dort gilt es sich um die Bedürfnisse der Spielfigur zu kümmern.


In Die Sims Mittelalter übernehmen die Spielenden die Rolle eines Königs, der sich um seine Dorfbewohner kümmern muss. Unter den Dorfbewohnern sind Diener, Hofnarren und Bauern, natürlich gibt es auch noch viele mehr. Die verschiedenen Personen und ihre Kleidung sehen sehr mittelalterlich aus. Gleiches gilt für die Umgebung, die Wälder, Friedhöfe, Häuser und die Burg.
Eine so starke Orientierung an der Vergangenheit hat bisher bei den Sims noch keine Rolle gespielt.
Eine so starke Orientierung an der Vergangenheit hat bisher bei den Sims noch keine Rolle gespielt.


Die Sims Mittelalter ähnelt stark dem Spiel Die Sims 3. Der größte Unterschied ist, dass Die Sims Mittelalter zu einer ganz anderen Zeit spielt. Das bringt natürlich Änderungen mit sich, da den Spielenden beispielsweise Erfindungen der Neuzeit nicht zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu den Sims 3 hat man deutlich mehr Aufgaben zu erledigen. Während man sich bei den Sims 3 nur um seine eigene Spielfigur kümmert, müssen sich die Spielenden bei Die Sims Mittelalter auch um andere kümmern.
Die Spielenden agieren aus der Perspektive eines Königs.
Die Spielenden agieren aus der Perspektive eines Königs.


Die Grafik ist vergleichbar mit der in Die Sims 3, hat aber mehr Details. Die Musik sowie der Sound unterstreichen die mittelalterliche Atmosphäre. Das Spiel wird durch eine einfache Steuerung mit Maus und Tastatur gespielt. Dinge werden angeklickt wenn man was mit ihnen machen möchte. Möchte man den Bildausschnitt ändern benutzt man die Pfeiltasten oder die Tastenkombination WASD.
Sowohl individuelle als auch Bedürfnisse von anderen müssen gestillt werden.
Sowohl individuelle als auch Bedürfnisse von anderen müssen gestillt werden.


Gewinnen kann man in Die Sims Mittelalter nicht, denn man befindet sich in einem Endlosspiel in dem man sein Königreich ausbaut und erweitert. Dafür muss man Gegner besiegen und Aufgaben, sogenannte Quests, erfüllen beziehungsweise anderen helfen, wenn sie zum Beispiel in Geldnot geraten. Trotzdem muss man aufpassen, dass man nicht stirbt. Das kann viel schneller passieren als bei Die Sims 3, zum Beispiel durch Diebe oder andere Gesetzesbrecher.
Man hat immer etwas zu tun und wird von Spiel immer mit neuen Aufgaben versorgt.
Das Spiel ist ein reines Einzelspielerspiel.
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Siehe auch

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Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Die Sims / Electronic Arts / playstation.com[3]Die Sims 3 / Electronic Arts / steampowered.com[4]EA

1 Kommentar

Stefanie, 12, Infoc@fe Neu-Isenburg schreibt:

Als jemand, der die Sims 3 öfters gespielt hat, war es sehr leicht in dem neuen Spiel zurechtzukommen. Ich fand die Musik im Spiel ganz gut. Nervig fand ich eher, dass in der Burg die Diener und anderen Leute hinter Mauern verschwunden sind und ich nicht mehr mit ihnen reden konnte. Sims Mittelalter ist ja auch wie die anderen Simsspiele. Neu sind nur die Quests, die ausführlich erklärt werden.

Schade fand ich, dass es kein richtiges Rollenspiel ist, meine Abenteuer wurden nur auf Tafeln gezeigt. Toll fand ich die Kostüme und die Umgebung. Es war was ganz anderes keine Fernseher oder Computer aufzustellen. Ich finde es lohnt sich für Leute, die mal in eine andere Zeit reingucken wollen. Es hat Spaß gemacht.

25.11.2011 um 17:50