Zeit²
- Genre:
- Herausgeber:Ubisoft
- Plattform:PC (getestet), Xbox
- Erscheinungsdatum:Januar 2011
- USK:
- spielbar:
Unüberlegtes Herumballern mit den Kanonen des Raumschiffs saugen unsere wertvolle Lebensenergie ab, genauso tun es die Gegner, die unser Raumschiff passieren konnten. Diese sind zwar nicht sonderlich aggressiv, treten dafür aber in Massen und an Orten auf, die wir so nicht erwartet haben. Und so schießen wir uns munter durch verschiedene Level und lernen im Verlauf des Spiels allmählich die Vorzüge der Zeitreisefähigkeit zu nutzen. Hier haben sich die Entwickler einiges einfallen lassen um das klassische Genre etwas aufzupeppen und dem Spiel seine Eigenart zu verleihen. Hat der Spieler dann am Ende eines Levels den obligatorischen Endgegner besiegt, kann er sich in 5 weiteren Spielmodi weiteren Herausforderungen stellen und Highscores jagen.
Grafisch wird dem Spieler hier kein Effektfeuerwerk geboten, es geht hier aber auch weniger um die visuelle Präsentation des Spiels, als um ein ansprechendes und innovatives Spielprinzip. Dennoch ist die Grafik des Spiels in jeder Hinsicht als gelungen zu bezeichnen. Das Raumschiff selbst wirkt in seiner Einfachheit einer Zelle nachempfunden deren Größe je nach Gesundheit des Spielers variiert. Dominiert wird der Grafikstil durch die schimmernde Neon-Optik in Blau und Rot.
Das Spiel ist als Download über die Online-Spieleplattformen XBLA (Xbox Live Arcade) und Steam (PC) zu erwerben.
Siehe auch
Space Invaders Extreme
Alte Liebe rostet nicht: Das Spielprinzip ist gleich geblieben, der Spielablauf etwas umfangreicher gestaltet worden. Auch unsere Spieletester vom
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Bildnachweise
2 Kommentare
Ich habe das Spiel gestartet und kam mit der Steuerung erst mal nicht klar. Also musste ich erst mal in den Einführungsmodus. Als ich nach etwa 10-15 Minuten lang die Steuerung erklärt bekommen habe, ging es endlich los. Die Farben des Spiels überraschen anfangs. Die Steuerung war immer noch etwas gewöhnungsbedürftig jedoch musste man erst 4 bis 5 mal sterben um in dem ganzen klar zu kommen.
Ich musste leider feststellen, dass der Spielspaß relativ schnell vorbei war, da sich kaum Abwechslung im Laufe des Spiels zeigen lässt, bis auf neue Waffen und etwas andere Gegner und die Farben, hat sich nicht viel verändert. Da im Spiel alles etwas schnell gehen muss und das von Anfang an des Spiels, wird es natürlich immer schwieriger und ich hatte nach Level 4 schon keine Lust mehr, hab es beendet und weiß, dass ich es nicht mehr spielen werde. Im Großen und Ganzen erinnert mich das Spiel an ein altes Game Boy Spiel was einfach modern aufgesetzt wurde.
Zeit² - ein Spiel, wo man genau 4,21 Sekunden in die Zeit zurückreisen kann.
Wer jetzt Angst bekommt, dass es sich um höhere Mathematik handelt, den kann ich beruhigen. In dem Spiel muss man nichts rechnen und warum man nur 4,21 Sekunden in die Zeit zurück gehen kann, weiß man nicht.
Bei Zeit² handelt es sich um ein Side-Scraller-Spiel, wo der Spieler ein rundes „Ding“ ist, ähnlich wie ein Außerirdischer und man komisch aussehende Gegner eliminieren muss.
Die Grafik ist 2D und erinnert einen an die Spiele aus den 90ern. Man bewegt sich von links nach rechts und die Gegner kommen von der entgegengesetzten Richtung. Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht. Falls man die Gegner nicht abschießen kann, ziehen sie dem Spieler Leben ab. Sie warten nur darauf, einem die Seele aus dem Leib zu saugen. Ähnliche wie Dementoren, aus Harry Potter. Mit der Zeit kommen neue Gegner mit neuen Fähigkeiten. Bei manchen Gegner kann man sie nur eliminieren, wenn man in die Zeit zurück reist.
Während das „alte ich“, dass gleiche widerholt, kann man sich um die übriggebliebenen kümmern.
Die ist natürlich vorteilhaft, da man die gleiche Anzahl an Gegner mit „zwei“ Spielern umbringen kann.
Es geht somit um das blanke Überleben. Level für Level. Am Ende eines jeden Levels, gibt es noch einen großen Endboss, der natürlich am schwierigsten ist.
Ich muss sagen, dass ich von dem Spiel wenige beeindruckt bin.
Die Idee, ein altes Spiel zu nehmen und etwas aufzupushen ist zwar gut, aber am Ende bleibt es das gleiche. Alt.
Ich selbst hatte nach drei Leveln keine Lust mehr. Ähnlich erging es meinen Kollegen, die etwas später die Nerven verloren haben.
Am Ende hat man doch etwas besseres zu tun.