Fable
- Genre:
- Herausgeber:Microsoft
- Plattform:PC, Xbox, Mac
- Erscheinungsdatum:September 2004
- USK:
- spielbar:
Charakter-Entwicklung und Kampf-System unterscheiden sich deutlich von vergleichbaren Rollenspielen. Es macht wenig Unterschied, ob der Held als reiner Nah- oder Fernkämpfer, Magier oder mit einer guten Mischung aus den zur Verfügung stehenden Fertigkeiten durchs Land zieht. Natürlich ist alles am stimmigsten, wenn der Held seiner Klasse weitestgehend treu bleibt. Die Kämpfe orientieren sich stark an Action-Rollenspiel-Vorbildern und laufen dementsprechend unkompliziert und schnell ab.
Die Welt ist durchweg stimmig gestaltet: Liebevoll gezeichnete Dörfer und Licht durchflutete Landschaften wechseln sich mit gruseligen, dunklen Wäldern und Sümpfen ab. Die Spielwelt bietet Lebensfülle allerorts. Die KI (Künstliche Intelligenz) der vom Computer gesteuerten Charaktere lenken mit ihren tageszeitabhängigen Aktivitäten und ihrem Verhalten stellenweise davon ab, dass hier eigentlich ein Ein-Personen-Spiel vorliegt.
Anmerkung der spielbar-Redaktion: Nachdem Fable 2004 zunächst nur für die Xbox entwickelt wurde, erschien Im Herbst 2005 eine erweiterte Fassung für den PC mit dem Titel „Fable – The Lost Chapters“. Sie beinhaltet zusätzliche Quests, Rüstungen, Waffen und Gegner.
Siehe auch
Risen
Hat sich das monatelange Warten auf Risen gelohnt? Unsere Spieltester von total verpLANt e.V. haben sich in die mittelalterliche Welt made in Germany zurück versetzen lassen und das Spiel getestet. Ihr Urteil: ein tolles Rollenspiel und ein Muss für Fans der Gothic-Reihe.
The Elder Scrolls: Skyrim
Der bereits fünfte Teil der beliebten Rollenspielreihe sorgt vor allem durch spielerische Freiheiten für Langzeitunterhaltung. Man entscheidet selbst, ob man der Hauptstory folgt, Nebenquests annimmt oder ziellos zu Fuß oder Pferd die große Spielwelt bereist. Für Entdeckerinnen und Entdecker ab 16 Jahren.
Risen 2 - Dark Waters
Mit nicht mal einem Hemd über den Schultern finden sich die Spielenden in Risen 2 - Dark Waters in einer rauen, rotzigen Piratenwelt wieder. Um an Gold zu kommen, müssen sie widrige, moralisch zweifelhafte Aufträge erledigen.
Bildnachweise
2 Kommentare
Benjamin, 18 Jahre hat das Spiel in der "MultiMediaSpielwiese" der Stadtbibliothek Bremen gespielt.
Das Spiel ist von Anfang bis Ende einfach klasse, die Story ist gut, die Gebiete sind sehr groß und es gibt viel zu entdecken. Die Charaktergestaltung ist gut und es gibt viele verschiedene Figuren, Waffen und Kostüme. Während des Spiels kann man auch noch neue Ausrüstung dazu bekommen. Man muss sich entscheiden, ob man als Guter oder Böser spielt. Die Quests sind nicht besonders schwierig. Allerdings ist es manchmal nicht so ganz einfach, sich auf die Hauptmissionen zu konzentrieren, wenn man auch die Nebenmissionen spielt. Seine Gegner kann man auf verschiedene Arten besiegen und sammelt dabei Erfahrungen. Die Gegner haben verschiedene Fähigkeiten. Man muss diese schon gut kennen, um voran zu kommen. Ich habe zehn Stunden gebraucht, um das Spiel durchzuspielen. Manche Kämpfe sind etwas lang und ich fände es gut, wenn es noch mehr Ausrüstung geben würde.
Man kann das Spiel in verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielen, am Anfang wird alles gut erklärt, allerdings ist es leichter, wenn man schon Erfahrung mit dieser Art von Spielen hat. Im Verlauf des Spiels muss man darauf achten, dass man das zur Verfügung stehende Geld richtig verplant.
[...] findet das oft nur auf einer Ebene statt. Als Beispiel zieht Zierold zunächst das Computerspiel Fable heran. Laut Peter Molyneux, dem Entwickler des Spiels, ist Fable mit Moral gespickt. Zierold [...]
19.06.2012 um 10:35