Final Fantasy Fables: Chocobo Tales
- Genre:
- Herausgeber:Square Enix
- Plattform:Nintendo DS
- Erscheinungsdatum:Mai 2007
- USK:ohne Altersbeschränkung
- spielbar:
Diese Mini- und Mikrospiele stehen, einmal gelöst, auch für ein „Kurzes Spiel" zwischendurch zur Verfügung. Ein besonderes Ereignis im Spiel sind außerdem die „Pop-Up-Duelle", eine Art Kartenspiel, in welchem die Kontrahenten ausgestochen werden müssen. Über den „Multiplayer-Modus" kann man auch Freunde an anderen Konsolen herausfordern.
Die Handlung kommt durch Dialoge mit den anderen Spielcharakteren voran. Steht ein kleines Spiel an, so wird dies immer einführend erklärt. Die Steuerung des Spiels erfolgt dabei komplett mit dem für die Nintendo DS-Konsole typischen Touchpen. Mit diesem kleinen Stift kann der Bildschirm berührt werden. So werden alle Aktionen im Spiel gesteuert.
Pädagogische Beurteilung:
Sie Minispielsammlung „Chocobo Tales“ ist liebevoll und kindgerecht aufgemacht. Die verwendete Musik und die bunten Farben vermitteln eine äußerst fröhliche Stimmung. Hervorzuheben ist der hohe Spaßfaktor, den das Spiel zu bieten hat. Zwar dürfte „Chocobo Tales“ aufgrund seiner Gestaltung vor allem Kinder ansprechen, aber auch ältere Spielerinnen und Spieler können an dem Spiel durchaus ihre Freude haben. Freunde von „Final Fantasy“ werden außerdem einige alte Bekannte wiedersehen, wenngleich der inhaltliche Bezug zur Rollenspielreihe gering bleibt.Die Mini- und Mikrospiele sind grundsätzlich schon für jüngere Kinder ab sechs Jahren geeignet. Gerade die Steuerung per Touchpen spricht Kinder in diesem Alter besonders an. Mit ihm können sie die im Spiel geforderte Geschicklichkeit voll unter Beweis stellen. Allerdings ist der Storymodus, in dem die Mini- und Mikrospiele zunächst freigespielt werden müssen, für diese Altersgruppe schwieriger zu bewältigen. Einen Schwachpunkt stellen die zahlreichen Dialoge dar, die nicht gesprochen werden, sondern ausschließlich als Text wiedergegeben werden. Positiv ist zwar, dass das Lesetempo von den Spielenden selbst bestimmt werden kann (die nächste Sprechblase erscheint erst durch antippen mit dem Touchpen), noch nicht leseerfahrene Kinder werden an dieser Stelle aber Unterstützung brauchen.
Fazit:
Positiv hervorzuheben ist die Vielseitigkeit des Spiels, es eignet sich für kürzere und längere Spielphasen. Der Wiederspielwert ist insgesamt hoch, auch da sich der Schwierigkeitsgrad der Mini- und Mikrogames kontinuierlich steigert. Die gelungene graphische Gestaltung wirkt zusätzlich motivierend.Siehe auch
Innocent life - A futuristic Harvest Moon
Der Spielende schlüpft in die Rolle eines Roboters, erschaffen von Dr. Hofmann, der die Insel vor ihrem Untergang bewahren soll. Denn die Technik-verherrlichenden Menschen haben die Naturgeister erzürnt und jene drohen mit einem Vulkanausbruch.
Die Siedler - Aufbruch der Kulturen
Die aktuellste Ausgabe des Klassikers basiert auf dem Regelwerk von „Die Siedler 2“ und knüpft damit an die traditionellen Siedler-Spiele an. Dennoch wartet „Aufbruch der Kulturen“ im Detail mit einigen Neuerungen auf. Verschiedene Schwierigkeitsgrade machen das Spiel auch für jüngere Kinder interessant.
Bildnachweise
1 Kommentar
Sie Minispielsammlung „Chocobo Tales“ ist liebevoll und kindgerecht aufgemacht. Die verwendete Musik und die bunten Farben vermitteln eine äußerst fröhliche Stimmung. Hervorzuheben ist der hohe Spaßfaktor, den das Spiel zu bieten hat. Zwar dürfte „Chocobo Tales“ aufgrund seiner Gestaltung vor allem Kinder ansprechen, aber auch ältere Spielerinnen und Spieler können an dem Spiel durchaus ihre Freude haben. Freunde von „Final Fantasy“ werden außerdem einige alte Bekannte wiedersehen, wenngleich der inhaltliche Bezug zur Rollenspielreihe gering bleibt.
Die Mini- und Mikrospiele sind grundsätzlich schon für jüngere Kinder ab sechs Jahren geeignet. Gerade die Steuerung per Touchpen spricht Kinder in diesem Alter besonders an. Mit ihm können sie die im Spiel geforderte Geschicklichkeit voll unter Beweis stellen. Allerdings ist der Storymodus, in dem die Mini- und Mikrospiele zunächst freigespielt werden müssen, für diese Altersgruppe schwieriger zu bewältigen. Einen Schwachpunkt stellen die zahlreichen Dialoge dar, die nicht gesprochen werden, sondern ausschließlich als Text wiedergegeben werden. Positiv ist zwar, dass das Lesetempo von den Spielenden selbst bestimmt werden kann (die nächste Sprechblase erscheint erst durch antippen mit dem Touchpen), noch nicht leseerfahrene Kinder werden an dieser Stelle aber Unterstützung brauchen.
Positiv hervorzuheben ist die Vielseitigkeit des Spiels, es eignet sich für kürzere und längere Spielphasen. Der Wiederspielwert ist insgesamt hoch, auch da sich der Schwierigkeitsgrad der Mini- und Mikrogames kontinuierlich steigert. Die gelungene graphische Gestaltung wirkt zusätzlich motivierend.