Spielbeurteilung

Ankora

17.02.2017
Ein Bisschen wie Minecraft und doch anders ist Ankora. Abgestürzt auf einem fremden Planeten muss sich Heldin Mûn mit den Einheimischen anfreunden und die Teile für einen Notsender suchen. Ein Rollenspiel für Menschen, die gern lesen und sich konzentrieren können, sagen die ZilleZocker.
In Ankora spielt man die Rolle von Mûn, einem Mädchen mit pinken Haaren. Mûn ist Raumschiffkapitänin und gehört zum „Interstellaren Patrouillen-Team 5“. Beim Flug um den Planeten Ankora hat ihr Raumschiff plötzlich einen Unfall und so muss sie dort notlanden. Dort Auf dem Planeten angekommen, muss sie nun die Teile für eine Antenne sammeln, damit sie ein Notsignal nach Hause schicken kann.
In Ankora wechseln auch die Tageszeiten. In diesem Abschnitt gibt es sogar zwei nächtliche Quests (markiert mit den gelben Ausrufezeichen): eine am Bootssteg und eine etwas versteckt im Lager eines ANKs.

Doch Mûn ist nicht alleine auf dem Planeten: Wilde Monster lauern überall. Hilfe bekommt sie nur von den ANKs, den Aliens, die auf Ankora leben. Sie bringen ihr bei wie man Essen kocht, Werkzeuge herstellt oder sogar Zaubertränke braut. Sie vergeben auch sogenannte Quests, Aufgaben mit Belohnungen. So muss zum Beispiel ein Monster gejagt werden oder ein Medizinmann braucht ein wichtiges Heilkraut. Um all das zu schaffen, muss Mûn im ganzen Spiel verschiedene Ressourcen wie Holz, Metall oder Pflanzen sammeln. So ist man von Kartenabschnitt zu Kartenabschnitt und von Quest zu Quest unterwegs. Dabei sammelt Mûn sie Erfahrung und wird immer besser, lernt neue Rezepte oder Baupläne und kann ihre Charakterwerte wie Stärke oder Ausdauer erhöhen.
Die Welt von Ankora ist in 144 einzelne 3D-Abschnitte eingeteilt, die immer quadratisch sind und aus 8x8 Feldern bestehen. Im Spiel sieht man Mûn und die Welt dabei immer schräg von oben. Wenn es einen Weg gibt, kann man von einem Abschnitt in den nächsten gehen, indem man an den Rand läuft.
Auf ihrem eigenen kleinen Hof kann Mûn auch selbst Pflanzen anbauen. Dafür muss sie aber vorher die richtigen Samen finden und lernen, wie man den Garten auf Ankora pflegt.
Bei neuen Quests bekommt man immer einen Hilfetext, der genau beschreibt, was man tun muss. Sucht man etwasa bestimmtes, ist oft auch ein Bild davon zu sehen. Die App gibt es auch auf Deutsch!

Auf dem Tablet steuert man, indem man einfach dorthin tippt, wo man hingehen will oder wo es etwas Interessantes zu sehen gibt. Interessante Orte oder Personen sind oft gekennzeichnet. Quests erkennt man zum Beispiel an den Ausrufezeichen. In verschiedenen Menus kann man zum Beispiel nachschauen, was Mûn im Rucksack hat oder was man für eine Quest grade erledigen muss.
ZilleZocker
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Spieletester-Urteil:

Jona (9 Jahre)
Ich fand das Spiel doof, weil man die Spielfigur von oben sieht. Ich fände es irgendwie cooler, wenn die Spielfigur wie bei Minecraft hinten ist und man eigentlich nur die Hände sieht. Ich hab das Spiel irgendwie nicht so gut verstanden – das war doof. Wenn man das Spiel nicht kennt, wäre es besser, dass die, die das Spiel schon kennen, einem alles erklären. Die Grafik war eigentlich gut. Man konnte alles gut erkennen.

Julian (9 Jahre)
Mir hat es sehr gut gefallen, dass man sich Sachen selber machen musste. Ich finde die Steuerung nicht gut, weil es kein Steuerkreuz gab. Jemandem, der ruhige Spiele mag, würde Ankora gefallen. Man muss es mögen, sehr viel lesen zu müssen und man braucht Konzentration. Die Grafik sieht gut aus. Beim Spielen muss man immer aufpassen, denn fast jedes Tier greift dich an.

Mitja (9 Jahre)
Ich fand das Spiel langweilig, weil ich es nicht so richtig konnte. Ich wusste nicht so richtig, was ich machen muss. Das Spiel ist gut für Kinder, die gerne Sachen bauen. Die Figuren sahen etwas komisch aus. Leider gibt es keine Erklärung zu dem Spiel. Man muss also selbst herausfinden, was man machen muss. Das ist schwierig.

Yannick (9 Jahre)
Mir hat besonders gefallen, dass man immer verschiedene Aufgaben bekommen hat, weil man dann immer neue Fähigkeiten ausprobieren konnte. Mir hat es aber nicht gefallen, dass da immer und überall so schwierige Hindernisse waren. Das Spiel könnte schlauen Kindern Spaß machen. Man muss auf jeden Fall Geduld haben. Die Grafik ist so wie klötzchenartig wie bei Minecraft, das fand ich gut.
ZilleZocker
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Siehe auch

Spielbeurteilung

Crossy Road

In Crossy Road gilt es möglichst schnell und geschickt über eine voll befahrene Straße zu hüpfen. Das Spielprinzip erinnert an den Klassiker Frogger – wurde aber mit an Minecraft erinnernder Grafik und witzigen Spielfiguren modernisiert. Die ZilleZocker haben das Mobile Game unter die Lupe genommen.

Bildnachweise

[1]Ankora Pressematerial, CHIBIG[2]Ankora Pressematerial, CHIBIG[3]Ankora Pressematerial, CHIBIG[4]Ankora Pressematerial, CHIBIG[5]Pressematerial, Hipster Whale

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