Ullrich Dittler & Heinz Mandl

Computerspiele unter pädagogisch-psychologischer Perspektive

13.05.2008
Die Autoren nähern sich dem Gegenstand Computerspiele aus pädagogisch-psychologischer Sicht. Sie nehmen eine Analyse der Spiele unter motivationalen, kognitiven, sensumotorischen und sozialen Aspekten vor.

Ihr Anliegen ist es, sich von den pauschalen und oft undifferenzierten Diskussionen um Sinn, Zweck und Auswirkungen von Computerspielen abzusetzen.

Erschienen: 1994

Inhaltsverzeichnis


1. Stellenwert von Computerspielen im kindlichen Spielalltag
2. Dimensionen zur Beurteilung von Computerspielen
2.1. Motivationale Dimension
2.2. Kognitiv-inhaltliche Dimension
2.3. Sensumotorische Dimension
2.4. Soziale Dimension
3. Darstellung und Beurteilung einzelner inhaltlicher Spiel-Klassen
3.1. Geschicklichkeitsspiele
3.2. Abenteuerspiele
3.3. Simulationen
3.4. Denk- und Logikspiele
4. Pädagogische Folgerungen
5. Literaturverzeichnis

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Siehe auch

Tilo Hartmann (2007):

Machen Computerspiele gewalttätig?

Computerspiele waren in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit Gewalttaten immer wieder in der Diskussion. Häufig werden sie dabei als (eine) Ursache für das aggressive Verhalten der Täter angesehen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser Frage sind aber keineswegs eindeutig.

Michael Kunczik (2012):

Wirkungen gewalthaltiger Computerspiele auf Jugendliche

Die Diskussion um mediale Gewalt ist so alt wie die Medien selbst. Die Debatte fokussierte insbesondere digitale Spiele, die als interaktives Medium das Interesse der Forschung weckten.

Jürgen Fritz & Wolfgang Fehr

Wie sich Spielwelten und Lebenswelten verschränken

Wenn ein Spiel etwas im Menschen anspricht, das für seine Lebenswelt von Bedeutung ist, dann greift der Prozess der strukturellen Koppelung. Die beiden Autoren legen dar, warum Spielerinnen und Spieler bestimmte Computerspiele bevorzugen.

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