Jürgen Fritz & Wolfgang Fehr
Wie sich Spielwelten und Lebenswelten verschränken
23.09.2008
Wenn ein Spiel etwas im Menschen anspricht, das für seine Lebenswelt von Bedeutung ist, dann greift der Prozess der strukturellen Koppelung. Die beiden Autoren legen dar, warum Spielerinnen und Spieler bestimmte Computerspiele bevorzugen.Wichtige Faktoren sind die Identität des Geschlechts, der biographische und motivatorische Hintergrund, Einstellungen und Werte, Persönlichkeitsmerkmale, Assoziationen oder die konkrete Lebenssituation.
Autoren: Jürgen Fritz & Wolfgang Fehr
Erschienen: 1997
Inhaltsverzeichnis
1. Warum Computerspieler bestimmte Spiele bevorzugen
2. Wie man durch strukturelle Koppelung zu „seinem“ Spiel finde
3. Wie sich strukturelle Koppelungen zeigen können
3.1. Assoziationen der Spieler
3.2. Vorlieben, Interessen, Abneigungen
3.3. Persönlichkeitsmerkmale
3.4. Konkrete Lebenssituationen
3.5. Strukturmerkmale von Lebenssituationen
3.6. Aggressive Kontexte
4. Warum Mädchen andere Computerspiele als Jungen wählen
5.Strukturelle Koppelungen bei „Moorhuhn“
6. Fußnoten
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Siehe auch
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Faszination von Macht, Herrschaft und Kontrolle im Computerspiel
Spiele, die einen Wettbewerb zum Inhalt haben, haben immer mit „Macht" zu tun. Das beherrschende Motiv der Spielerinnen und Spieler ist der Kontrollwunsch. Jürgen Fritz stellt dar, wie diese Spiele an reale Macht- und Ohnmachtsgefühle anknüpfen.
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Bildnachweise
[1]Spielbar.de