Raving Rabbids - Die verrückte Zeitreise
- Genre:
- Herausgeber:Ubisoft
- Plattform:Wii
- Erscheinungsdatum:Nov 2010
- USK:
- spielbar:
Die Spielfiguren sind weiße Hasen, die man auf verschiedenste Art und Weise ankleiden kann. Vom Cowboy bis zu Napoleon sind fast alle Kostümvarianten vorhanden.
Die audiovisuelle Umsetzung lässt ebenfalls keine Lücken. Liebevoll gestaltete Grafik und passende Musik und Soundgeräusche sind vorhanden. Von Schreiorgien bis zu wilden "Kloppereien" oder den Zeitreisen mit der Waschmaschine in viele verschiedene Zeitepochen, die Spielenden erwarten jede Menge humorvolle Aktionen.
Die Spielanweisungen können im ersten Moment verwirrend sein. Diese sind nämlich immer ironisch verfasst. Wenn das Spiel also anzeigt: "Nicht auf diesen Gegenstand schießen", dann sollte man es doch tun.
Auch außerhalb der eigentlichen Spiele gibt es immer Minigames, die man jederzeit spielen kann. In der Museumshalle kann man zum Beispiel Glasvitrinen kaputt schlagen, woraufhin dann an einer anderen Stelle der Halle eine neue Vitrine auftaucht, die es auch wieder zu zerschlagen gilt. Auch hierfür gibt es Punkte und derjenige mit den meisten zerschlagenen Exponaten gewinnt.
Spieletester-Urteil:
„Raving Rabbids - Die verrückte Zeitreise “ ist einfach ein großartiger Partyknüller. Mal wieder haben es die schneeweißen Psychohasen geschafft eine Menge Lachmuskeln bei mir zu trainieren. Ich find es einfach großartig zu sehen, wie auch in diesem Teil die verstörten Hasen bei der kleinsten Panne hysterisch los schreien ohne Rücksicht auf Verluste. Auch die Kuriositäten, wie die Zeitmaschine verkleidet als eine handelsübliche Waschmaschine oder die verschiedenen Verkleidungsmöglichkeiten, z.B. also Napoleon, sprachen mich sehr an. Was mich jedoch an dem Spiel etwas gestört hat, war der komplette Aufbau. Einfache Bilder, welche die einzelnen Level darstellen, in einem Museum aufgehängt, waren mir zu schlicht. Dort hatte ich auf bessere Übergänge gehofft, wie z.B. eine Story, die das ganze etwas flüssiger gestaltet. Eine weitere traurige Regenwolke muss ich bei den Tutorials vergeben. Da jedes Level sich komplett von dem anderem unterscheidet sind für jedes Level auch Erklärungen notwendig. Diese sind zwar in Textform gegeben, jedoch fällt man beim ersten Mal immer ins kalte Wasser. Bis man verstanden hat, was man denn nun wirklich in dem Level leisten muss, ist der Computergegner schon kurz vor dem Ziel.Fazit:
Zusammengefasst kann man sagen, dass das Spiel von den Spielenden viel Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen verlangt. Es passt perfekt in eine kleine Spielrunde mit Groß und Klein, da es im Multiplayermodus erst richtig lustig wird. Daher kann ich das Spiel Familien oder Gastgeber von Partys weiterempfehlen.Siehe auch
Rayman Raving Rabbids TV Party
Die Kultfigur Rayman steht in Zeiten der Wii für ausgeflippte Spielesammlungen. Auch dieses Mal wird er von den nervigen Rabbids gejagt, die sich zu allem Überfluss auch noch in seinen Fernseher teleportieren. Auf den Kanälen finden sich abwechslungsreiche Partyspiele.
Raving Rabbids - Alive and Kicking
Mit Raving Rabbids – Alive and Kicking machen die aus der Rayman-Reihe bekannten Hasen die heimischen Wohnzimmer erneut unsicher. Im Gepäck haben sie eine gewohnt verrückte Minispielsammlung. Das Fazit unserer Spieletester: Alive and Kicking bietet Partyspaß für jung und alt. Je mehr mitspielen, umso besser.
Bildnachweise
1 Kommentar
„Raving Rabbids - Die verrückte Zeitreise “ ist einfach ein großartiger Partyknüller. Mal wieder haben es die schneeweißen Psychohasen geschafft eine Menge Lachmuskeln bei mir zu trainieren. Ich find es einfach großartig zu sehen, wie auch in diesem Teil die verstörten Hasen bei der kleinsten Panne hysterisch los schreien ohne Rücksicht auf Verluste. Auch die Kuriositäten, wie die Zeitmaschine verkleidet als eine handelsübliche Waschmaschine oder die verschiedenen Verkleidungsmöglichkeiten, z.B. also Napoleon, sprachen mich sehr an. Was mich jedoch an dem Spiel etwas gestört hat, war der komplette Aufbau. Einfache Bilder, welche die einzelnen Level darstellen, in einem Museum aufgehängt, waren mir zu schlicht. Dort hatte ich auf bessere Übergänge gehofft, wie z.B. eine Story, die das ganze etwas flüssiger gestaltet. Eine weitere traurige Regenwolke muss ich bei den Tutorials vergeben. Da jedes Level sich komplett von dem anderem unterscheidet sind für jedes Level auch Erklärungen notwendig. Diese sind zwar in Textform gegeben, jedoch fällt man beim ersten Mal immer ins kalte Wasser. Bis man verstanden hat, was man denn nun wirklich in dem Level leisten muss, ist der Computergegner schon kurz vor dem Ziel.
Zusammengefasst kann man sagen, dass das Spiel von den Spielenden viel Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen verlangt. Es passt perfekt in eine kleine Spielrunde mit Groß und Klein, da es im Multiplayermodus erst richtig lustig wird. Daher kann ich das Spiel Familien oder Gastgeber von Partys weiterempfehlen.