Tube Twist - Das knifflige Röhrenrätsel
- Genre:
- Herausgeber:Halycon
- Plattform:PC, Mac
- Erscheinungsdatum:Februar 2006
- USK:ohne Altersbeschränkung
- spielbar:
Im Spiel macht sich dies lediglich durch unterschiedliche Hintergrundgrafiken und gelegentliche Tipps der Professorin bemerkbar. Die Story ist somit nicht wirklich notwendig, aber trotzdem ganz nett und sie verleiht dem Spiel eine zusätzliche Portion Spannung, da man wissen möchte, in welche Epoche man als Nächstes kommt und was mit der Professorin weiter passiert.
Das gesamte Spiel basiert auf eine sehr realistischen Physik-Engine, die es dem Spieler ermöglicht, eine Art Murmelbahn zu bauen, um so genannte „Makrotonen“ in der Größe eines Baseballs durch Rohre in eine „Quantenspeichereinheit“ zu leiten. Das interessante an dem Spiel ist, dass immer neue Bauteile (Rampen, Knotenpunkte, Trampoline, Beschleuniger, Kanonen etc.) hinzukommen, die dafür sorgen, dass einerseits der Schwierigkeit steigt, aber andererseits auch keine Langeweile aufkommt.

Die Grafik ist überraschend gut. Die gesamte Spielumgebung ist in 3D, obwohl man den Versuchsaufbau die meiste Zeit über von der Seite (und somit quasi zweidimensional) betrachtet. Nach jedem Level bekommt man jedoch eine grafisch recht ansprechende Kamerafahrt in 3D durch den Versuchsaufbau zu sehen.
Der eigentliche Spielbildschirm ist wie folgt aufgebaut: Unten links findet man eine 2D-Ansicht des Levels, mit der man sich einen schnellen Überblick über die Aufgabenstellung verschaffen kann. In der Mitte sieht man alle Teile, die einem in dem jeweiligen Level zur Verfügung stehen. Rechts wird anhand einer Prozentanzeige dargestellt, wann man in den nächsten Abschnitt kommt.

Der Schwierigkeitsgrad steigt von Level zu Level und ist selbst für erfahrene Spieler anspruchsvoll, aber nicht unfair. Die Steuerung erfolgt komplett mit der Maus; man kann jedoch auch die Tastatur zur Hilfe nehmen.
Das Spiel eignet sich besonders für „das kleine Spiel zwischendurch“, da man pro Level ca. 10-15 Minuten braucht und anschließend speichern kann. Man kann zudem jedes Level unendlich oft wiederholen, ohne „ein Leben zu verlieren“ - das erspart lästige Wiederholungen, wie man sie in anderen Spielen dieser Sorte öfters findet. Das Programm lädt zudem sehr schnell. Die musikalische Untermalung ist zu Beginn passend, wird jedoch ziemlich schnell etwas nervig, da immer dasselbe Stück wiederholt wird.
Fazit: Uns hat das Spiel insgesamt betrachtet gut gefallen. Die spontanen Kommentare („Das Spiel ist irgendwie toll!“, „Nicht schlecht!“, “Packend!“, „Man fiebert mit!“) sprechen für sich. Die Grafik ist zwar zu Beginn etwas unübersichtlich, aber man gewöhnt sich schnell daran, zumal die grafischen Effekte auch zum Spielspaß beitragen. Mit Tube Twist trainiert man auch die räumliche Orientierung und die Fähigkeit, Abstände und Kräfte einzuschätzen. Wer ein Spiel für zwischendurch braucht, das er auch mit der ganzen Familie spielen kann, kann zugreifen. Die vielen Level sorgen dafür, dass der Spielspaß lange anhält.

Siehe auch
Crazy Machines: Die Erfinderwerkstatt
Die verrückten Maschinen machen ihrem Namen alle Ehre: höchst unterschiedliche, mitunter skurrile Bauteile verwandeln sich in der richtigen Zusammenstellung in erstaunliche Geräte.
Portal
Das im Stil eines First-Person-Shooters gehaltene "Portal" lässt sich keinem der klassischen Spiel-Genres eindeutig zuordnen. Es ist Action-Adventure und Denkspiel zugleich. Neue Maßstäbe setzt das Spiel durch komplexe Aufgabenstellungen, die nur mit Hilfe des "Portal-Effekts" zu lösen sind.
Q.U.B.E.
Schnelle Auffassungsgabe und eine Vorliebe für futuristische Umgebungen. Wer das mitbringt, dürfte an Q.U.B.E. seine Freude haben. Das von einer Gruppe von Studierenden entwickelte Denkspiel adaptiert gekonnt Elemente der Spielreihe Portal. Dass es in Q.U.B.E. eigentlich um Physik geht, merkt man kaum.
Bildnachweise
1 Kommentar
Das gesamte Spiel basiert auf eine sehr realistischen Physik-Engine, die es dem Spieler ermöglicht, eine Art Murmelbahn zu bauen, um so genannte „Makrotonen“ in der Größe eines Baseballs durch Rohre in eine „Quantenspeichereinheit“ zu leiten. Das interessante an dem Spiel ist, dass immer neue Bauteile (Rampen, Knotenpunkte, Trampoline, Beschleuniger, Kanonen etc.) hinzukommen, die dafür sorgen, dass einerseits der Schwierigkeit steigt, aber andererseits auch keine Langeweile aufkommt.
Die Grafik ist überraschend gut. Die gesamte Spielumgebung ist in 3D, obwohl man den Versuchsaufbau die meiste Zeit über von der Seite (und somit quasi zweidimensional) betrachtet. Nach jedem Level bekommt man jedoch eine grafisch recht ansprechende Kamerafahrt in 3D durch den Versuchsaufbau zu sehen.
Der eigentliche Spielbildschirm ist wie folgt aufgebaut: Unten links findet man eine 2D-Ansicht des Levels, mit der man sich einen schnellen Überblick über die Aufgabenstellung verschaffen kann. In der Mitte sieht man alle Teile, die einem in dem jeweiligen Level zur Verfügung stehen. Rechts wird anhand einer Prozentanzeige dargestellt, wann man in den nächsten Abschnitt kommt.
Der Schwierigkeitsgrad steigt von Level zu Level und ist selbst für erfahrene Spieler anspruchsvoll, aber nicht unfair. Die Steuerung erfolgt komplett mit der Maus; man kann jedoch auch die Tastatur zur Hilfe nehmen.
Das Spiel eignet sich besonders für „das kleine Spiel zwischendurch“, da man pro Level ca. 10-15 Minuten braucht und anschließend speichern kann. Man kann zudem jedes Level unendlich oft wiederholen, ohne „ein Leben zu verlieren“ - das erspart lästige Wiederholungen, wie man sie in anderen Spielen dieser Sorte öfters findet. Das Programm lädt zudem sehr schnell. Die musikalische Untermalung ist zu Beginn passend, wird jedoch ziemlich schnell etwas nervig, da immer dasselbe Stück wiederholt wird.
Fazit: Uns hat das Spiel insgesamt betrachtet gut gefallen. Die spontanen Kommentare („Das Spiel ist irgendwie toll!“, „Nicht schlecht!“, “Packend!“, „Man fiebert mit!“) sprechen für sich. Die Grafik ist zwar zu Beginn etwas unübersichtlich, aber man gewöhnt sich schnell daran, zumal die grafischen Effekte auch zum Spielspaß beitragen. Mit Tube Twist trainiert man auch die räumliche Orientierung und die Fähigkeit, Abstände und Kräfte einzuschätzen. Wer ein Spiel für zwischendurch braucht, das er auch mit der ganzen Familie spielen kann, kann zugreifen. Die vielen Level sorgen dafür, dass der Spielspaß lange anhält.