Spielbeurteilung

The Legend of Zelda: The Wind Waker HD

23.02.2015
Mit The Legend of Zelda: The Wind Waker HD wird der Spieleklassiker von 2002 neu aufgelegt. Held Link muss sich erneut beweisen und dieses Mal seine entführte Schwester retten. Spielenswert für Zelda-Fans und solche, die Action, Rätsel und eine tolle Story suchen, finden die Leipziger Spieletester.

Hauptcharakter dieses Spiels ist, wie in allen Teilen der Zelda-Reihe, Link. Dieser muss, um seine Schwester zu retten, Ganondorf besiegen. Allerdings ist letzterer noch zu stark, so dass man erst in den verschiedenen Dungeons die nötige Kraft erlangen muss, um Ganondorf am Ende zu besiegen.

Die Welt von The Legend of Zelda: Wind Waker HD ist von Wasser überschwemmt worden. Nur vereinzelte Inseln sind übrig geblieben.
Dungeons sind eine Zusammensetzung aus Parcours, Kämpfen und Rätseln. Kämpfe müssen gegen viele klassische Gegner, wie beispielsweise die spinnenartigen Skultulas oder auch Ritter in Rüstungen (sogenannte Nimbusgarden), gewonnen werden und in den zahlreichen Rätseln müssen die Spielenden beispielsweise Schalter in der richtigen Reihenfolge betätigen oder Fackeln in der richtigen Reihenfolge zum Leuchten bringen. In jedem Dungeon gibt es immer einen Zwischenboss und einen Endboss. Nach dem Zwischenboss bekommt man in der Regel das wichtigste Item für den jeweiligen Dungeon (z.B. Boomerang, Enterhaken etc.), mit dem man die Haupträtsel lösen kann. Außerdem braucht man das Item meistens auch für den Kampf mit dem Endboss.

Anders als in den anderen Zelda-Teilen bewegt sich Link in Wind Waker hauptsächlich mittels Boot voran und nicht per Pferd.
Außerhalb der Dungeons kann man mit einem Segelschiff auf der riesigen Overworld, die ein Meer darstellt, viele Inseln erkunden und dort Sidequests erfüllen. Sidequests sind beispielsweise Minispiele wie „Schiffe versenken“ oder aber Aufträge der NPCs wie „Mach ein Foto von Person X (beispielsweise: Ganondorf)“. Wenn man die Sidequests erfolgreich abgeschlossen hat, erhält man Herzteile, Schatzkarten oder auch Schutzschilde. Einen Multiplayermode gibt es in diesem Spiel nicht.

Neben der Hauptquest kann man in The Legend of Zelda: Wind Waker HD auch zahlreiche Sidequests und Minispiele entdecken.

Leipziger SpieL.E.tester
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Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Nintendo[3]Nintendo[4]Nintendo[5]Nintendo[6]The Legend of Zelda: Twilight Princess / Nintendo / igdb.com

1 Kommentar

Marlon, 13 Jahre, Leipziger Spie.L.E.tester schreibt:

Ich finde, dass The Legend of Zelda: Wind Waker HD ein geniales Remake ist. Die Grafik ist extrem verbessert, es gibt neue Items und Schatzkarten, das Segeln dauert nicht mehr so lange und der Sound im Spiel ist wundervoll ‚remaked‘.

Das Spiel hat einen hohen, aber angenehmen, Schwierigkeitsgrad und zum Einstieg bekommt man ein Tutorial, obwohl das Spiel eigentlich selbsterklärend ist. Im Tutorial bekommt der Spielende immer Aufgaben von den NPCs (beispielsweise „Finde das Schwert“) und wenn man die Aufgabe gelöst hat, erläutert der NPC wie und was man mit dem Gegenstand machen kann, um sich auf das Spiel vorzubereiten (beispielsweise wird erklärt, wie man mit dem Schwert umgeht).

Das Spiel ist einfach toll und macht auch lange Spaß, aber auch bei diesem Spiel können mal Frustmomente aufkommen. Zum Beispiel finde ich, dass das Minispiel „Schiffe versenken“ viel zu lange für eine Sidequest dauert.

Ich denke, dass dieses Spiel definitiv ‚spielenswert‘ für Zelda-Fans ist ebenso wie für Leute, die ein schwieriges Spiel mit Action, Rätseln, Schwertkampf und einer tollen Story wollen. Ich würde das Spiel für Spieler und Spielerinnen ab 10 Jahren empfehlen, weil die Lösung der Dungeons mithilfe von Logik und Kombinationsfähigkeit sonst kaum lösbar sind.

Obwohl es laut einem Let’s Play im Netz hinsichtlich Kommentaren zum Spiel sowie dessen Verkaufszahlen „früher ein nicht so beliebtes Spiel“ war, hat es, denke ich, durch das Remake die Meinungen großteils verändert.

27.02.2015 um 10:00


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