Spielbeurteilung

One Piece: Pirate Warriors

26.11.2012
Er trägt stets einen Strohhut und ein breites Lächeln im Gesicht: Monkey D. Ruffy ist Piratenkönig in spe, der mit seiner Bande die Weltmeere bereist. Unsere Spieletester haben sich in One Piece: Pirate Warriors kurzzeitig der Strohhutbande angeschlossen und ihre Eindrücke niedergeschrieben.


One Piece: Pirate Warriors ist das Spiel zur bekannten Anime- und Manga-Serie. Man erlebt die Geschichte vom Piratenkapitän Monkey D. Ruffy und seiner Crewmitglieder. So erfährt man, wie Ruffy seine Crewmitglieder findet und an sich bindet, sich gegen die Marine (Erzfeinde der Piraten) verteidigen und gegenüber anderen Piraten behaupten. Ziel von Monkey D. Ruffy ist es der König aller Piraten zu werden und den größten Piratenschatz der Welt zu finden.

Im Storymodus steuert man größtenteils Ruffy durch verschiedene Level, im Spiel Episoden genannt. Einzelne Episoden können auch als ein anderes Crewmitglied der Strohhut-Bande gespielt werden. Diese sind neben Lorenor Zorro der Piratenjäger, Nami die diebische Katze, Schwarzfuß Sanji, Lysop der Scharfschütze, Franky die Eisenfaust, Chopper der Elch, Brook der summende Schwertkämpfer und Nico „Teufelskind“ Robin.

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Seinen ausgewählten Charakter steuert man in der dritten Person, also von außen auf die Szenerie blickend, durch die verschiedenen Level. Dabei muss man sich Horden von verfeindeten Piraten und Marine-Soldaten entgegenstellen. Das Spiel stellt einem dafür ein überschaubares Kampsystem zur Verfügung, in dem man verschiedene Attacken zu Angriffskombinationen verknüpfen kann. Zusätzlich erlernt man im Laufe des Spieles einige besonders starke Spezialfähigkeiten.
Neben den actionreichen Kampfeinlagen gilt es, verschiedene Parcours zu bewältigen. Dafür muss man Hindernisse aus dem Weg räumen und kleine Rätsel lösen.

Was die Grafik betriff, orientiert sich One Piece: Pirate Warriors am Anime-/Manga-Vorbild. Charakteristisch dafür ist der überzeichnete Stil. Alle Charaktere, die man in One Piece antrifft sind hochstilisierte Karikaturen von sich selbst.

One Piece: Pirate Warriors kann allein im Einzelspielermodus oder gemeinsam mit Anderen im Multiplayermodus gespielt werden. Letzteres ist sowohl offline (mit geteiltem Bildschirm) oder online möglich. Dazu kommt ein Herausforderungsmodus, in dem man spezielle Aufgaben erfüllen muss, wie zum Beispiel ein Level in einer bestimmten Zeit zu beenden. Diese Herausforderungen müssen jedoch erst mal durch die Hauptstory freigeschaltet werden.
Je nach Schwierigkeitsgrad (Leicht, Mittel oder Schwer) benötigt man 7-15 Stunden um das Spiel zu beenden.
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1 Kommentar

Matthias, 16 Jahre, Infocafe Neu-Isenburg schreibt:

One Piece: Pirate Warriors finde ich vom Spielmodus her toll, weil man die Charaktere nicht nur im Kampf spielen kann, sondern ganze Level mit ihnen durchspielen kann. Die Grafik des Spiels finde ich ist sehr gut gelungen im Gegensatz zu den Vorgängern auf der Wii, die Charaktere sind wie nach dem Anime gezeichnet worden und die verschiedenen Level wurden auch gut vom Anime rübergebracht. Mich hat aber etwas gestört: Das Monkey D. Ruffy manchmal Rätsel lösen muss obwohl er im Anime nicht so der „Nachdenker“ ist, sondern der „Draufklopper“, aber trotzdem macht es das Spiel ein kleines Stück abwechslungsreicher. Besonders gut finde ich, dass sie die stimmen vom Japanischen Anime genommen haben da es meiner Meinung nach viel besser zu ihnen passt. Die vielen verschiedenen Angriffskombinationen die man im Spiel einsetzen kann sehen echt gut aus und sind auch manchmal ein bisschen witzig gemacht. Was mir im Spiel gefehlt hat sind die Überleitungen zum nächsten Level sie wurden leider mit ein paar Bildern und Texten ersetzt anstatt mit einem kleinen Video, finde ich echt schade aber dafür macht der Rest des Spiels es wieder gut.
Ich würde mir das Spiel kaufen… wenn ich eine Playstation 3 hätte.

26.11.2012 um 17:20


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