Spielbeurteilung

EyePet

28.05.2013
Mit Eye Pet kommt ein virtuelles Haustier in die Wohnzimmer. Das kleine pelzige Wesen in Monchhichi-Optik muss gefüttert, gepflegt und beschäftigt werden. Klingt zunächst wie eine neu aufgelegte Version des bekannten Tamagotchis. Was verbirgt sich dahinter?

"EyePet" bringt Tier-Pflegespiele in eine neue Dimension. Als ein Spiel für die PlayStation 3 schafft es EyePet mithilfe der erforderlichen Kamera (Spiel und Kamera sind im Bundle erhältlich), das eigene Zimmer und die virtuelle Realität zusammenzuführen. Hat man eine geeignete (helle, glatte) Spieloberfläche gefunden und die Kamera richtig positioniert, erscheint auf dem Bildschirm das EyePet, ein virtuelles Haustier, auf eben dieser Fläche. Frauchen und Herrchen sind natürlich auch zu sehen und können sich nun dem Tier widmen.

Nun bieten sich verschiedene abwechslungsreiche Aufgaben an, welche anfangs die grundlegenden Funktionen näherbringen und anschließend in der Schwierigkeit ansteigen: es gilt das Tier zu versorgen und zu pflegen, im Tricks beizubringen und vieles mehr. Andererseits kann man auch „frei“ spielen, das Tierchen füttern und mit ihm spielen indem man es z.B. mit der Hand lockt oder streichelt. Durch die umfangreichen Aufgaben kommt keine Langeweile auf, es bietet sich Spielspaß für die ganze Familie.

Screenshots



Siehe auch

Spielbeurteilung

Eye Toy: Play – Spiele mit Bewegungen steuern

„Eye Toy Play" ist die Mutter aller Bewegungsspiele. Die simple Eye-Toy-Kamera filmt das Geschehen vor dem Bildschirm und lässt die Bewegungen der Spielenden zum Teil des Spiels werden - ein seit einigen Jahren sehr erfolgreiches Spielprinzip.

Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Eye Toy Play / Sony / playstation.com

3 Kommentare

Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- schreibt:

"EyePet" ist ein süßes, freundliches Spiel, das vor allem jüngere Spielende begeistern wird. Dank der vielen Videos und Tutorials fällt der Einstieg in das Spiel leicht. Bedauerlich ist, dass nach den Einstiegshilfen auf eine Sprachausgabe verzichtet wurde und die Aufgabenstellungen nur noch schriftlich am Bildschirm erscheinen und das auch noch gelegentlich mit Abkürzungen. Die Steuerung und Darstellung sind ansonsten aber sehr innovativ und funktionieren gut. Durch die vielen verschiedenen Interaktionen, die mit dem virtuellen Haustier möglich sind, wird das Spielen mit dem EyePet nicht langweilig. Kreative Fähigkeiten werden auch gefördert, da man seinem EyePet z.B. das Zeichnen beibringen kann. Durch die Steuerung mit der Kamera sind auch Raumvorstellung und Orientierung gefordert. Das Spiel wird von der Bewertungskommission empfohlen und kann von jüngeren Spielenden ab 4 Jahren mit Unterstützung durch Erwachsene und ab 7 oder 8 Jahren auch alleine gespielt werden.

25.11.2009 um 19:15
Holilalolala schreibt:

ich finde das spiel voll super,
als ob du ein richtiges Haustier hast, voll irre

26.11.2009 um 14:25
0195 /// Das kreative Potential von Kinect-Modifikationen schreibt:

[...] mit dem Pendant der Wii auf. Und auch Kinectimals erinnert an eine Mischung aus Nintendogs und EyePet. Gamer und Hobby-Programmierer zeigen dagegen, was alles in der Technik der Kinect steckt. Es [...]

21.06.2011 um 11:51