Spielbeurteilung

MotorStorm: Pacific Rift

10.07.2009
Im zweiten Teil des Offroad-Rennspiels verschlägt es die Spielenden auf eine einsame Insel. Langeweile gibt es dort aber nicht. Stattdessen sorgen actionreiche Strecken für Abwechslung. Der neue Multiplayer-Modus bringt zusätzlichen Spielspaß.
Im Offroad-Rennspiel "MotorStorm: Pacific Rift" steuert der Spieler oder die Spielerin ein Fahrzeug durch verschiedene Landschaften auf schwierigen Strecken.
„Motorstorm - Pacific Rift“ ist ein actionreiches und rasantes Offroad-Rennspiel. Der Spieler/die Spielerin steuert ein Fahrzeug durch vier verschiedene Landschaften ("Zonen") auf insgesamt 16 tückischen Strecken. Ziel im Karriere-Modus ist es, Rennen zu gewinnen, um die Position in der Rangliste zu verbessern. Nur so kann an weiteren Rennen teilgenommen werden.
Acht verschiedene Fahrzeugklassen stehen zur Auswahl und weitere Fahrzeuge, Spielfiguren und Extras schalten sich im Verlauf der Karriere frei.

Nach einem einfachen Einstieg werden die Rennen rasch sehr herausfordernd. Acht verschiedene Fahrzeugklassen stehen für diesen Extremsport zur Verfügung. Von Motorrädern, Quads, Rallycars, LKW‘s, Geländewägen bis hin zu riesigen Monstertrucks. Weitere Fahrzeuge, Spielfiguren und Extras werden im Verlauf der Karriere freigeschalten.
Im Multiplayermodus können bis zu vier Spielende gegeneinander antreten.

Im freien Spiel und im Zeitrennen kann gegen computergesteuerte Gegner angetreten werden, wobei der Schwierigkeitsgrad, die Rundenanzahl sowie die Strecke selbst gewählt werden. Der Multiplayer- und der Onlinemodus sorgen für lang anhaltenden Spielspaß, bei dem bis zu zwölf Spielende gegeneinander antreten können.

Pädagogische Beurteilung:

Bei „Motorstorm - Pacific Rift“ steht der Spaß im Vordergrund. Und diesen bekommt man aufgrund der guten Spielphysik und hervorragenden Grafik auch zur Genüge! Die Insel, Schauplatz der Rennen, ist sehr weitläufig und bietet den Spielenden ein großes Freiheitsgefühl.

Im Vergleich zum Vorgänger gibt es verschiedene Verbesserungen. Die für den Spielspaß wohl wichtigste ist die Einführung eines Multiplayermodus. Dieser steht einerseits an einem Gerät mit Split-Screen für bis zu vier Personen zur Verfügung. Online wird darüber hinaus ein "ranked-system" angeboten, was bedeutet, dass man gegen Kontrahenten mit ähnlichen Fähigkeiten antritt. Zudem gibt es jetzt zwei Perspektiven zur Auswahl, kürzere Ladezeiten und ein gutes, übersichtliches Menü.

Die Six-Axis-Steuerung ist gut umgesetzt. Die realistische und mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltete Spielewelt mit dem passenden Sound wirkt für Jugendliche ansprechend. Es sind sowohl männliche als auch weibliche Charaktere wählbar. Durch die ausgezeichnete technische Umsetzung bedingt ist die Darstellung der Fahrten und vor allem auch der Unfälle sehr realistisch und spektakulär.

Aus pädagogischer Sicht geht dieser Realismus an manchen Stellen etwas zu weit, zumal das Spiel auch teilweise ein sehr aggressives Fahrverhalten verlangt. Mildernd kann jedoch festgestellt werden, dass aggressives Fahren weder belohnt noch bestraft wird und es in erster Linie darum geht, als erste/r ins Ziel zu kommen.

Zudem finden die Rennen auf einer "einsamen Insel" statt, was keinen Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen aufweist. Die Bewertungskommission kam aufgrund des vorhandenen Gewaltaspekts zur Entscheidung, dieses Spiel, welches hinsichtlich Spielspaß und Technik ausgezeichnet abschneidet, für Jugendliche ab 16 Jahren zu empfehlen.

Siehe auch

Spielbeurteilung

MotorStorm

MotorStorm ist ein rasantes Rennspiel, welches die Spieler in eine unwegsame Wüstenlandschaft führt. Befestigte Straßen und faire Gegner sucht man dort vergeblich. Stattdessen warten schmale Bergkämme, tiefe Schluchten und spektakuläre Schanzen.

Spielbeurteilung

Flat Out

„FlatOut“ ist kein gewöhnliches Rennspiel. Nicht die Platzierung ist hier entscheidend, sondern die Menge an Schaden, die man unterwegs anrichtet. Obwohl das Spiel in die Jahre gekommen ist, kam es bei den Jugendlichen der KinderBude Hohenschönhausen gut an.

Spielbeurteilung

Trials Frontier

In dem Mobile Game Trials Frontier schlüpfen die Spielenden in die Rolle eines Motorcross-Fahrers und müssen gefährliche Rennstrecken überwinden. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Balance an. Die ZilleZocker der Zille-Grundschule Berlin haben das Spiel für uns getestet. Ihr Urteil gibt es hier!

Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]MotorStorm: Pacific Rift / Sony / igdb.com[3]MotorStorm: Pacific Rift / Sony / igdb.com[4]MotorStorm: Pacific Rift / Sony / igdb.com[5]playstation.com[6]Flat Out / Valve Corporations / steampowered.com[7]Ubisoft

2 Kommentare

Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- schreibt:

Bei „Motorstorm - Pacific Rift“ steht der Spaß im Vordergrund. Und diesen bekommt man aufgrund der guten Spielphysik und hervorragenden Grafik auch zur Genüge! Die Insel, Schauplatz der Rennen, ist sehr weitläufig und bietet den Spielenden ein großes Freiheitsgefühl.

Im Vergleich zum Vorgänger gibt es verschiedene Verbesserungen. Die für den Spielspaß wohl wichtigste ist die Einführung eines Multiplayermodus. Dieser steht einerseits an einem Gerät mit Split-Screen für bis zu vier Personen zur Verfügung. Online wird darüber hinaus ein "ranked-system" angeboten, was bedeutet, dass man gegen Kontrahenten mit ähnlichen Fähigkeiten antritt. Zudem gibt es jetzt zwei Perspektiven zur Auswahl, kürzere Ladezeiten und ein gutes, übersichtliches Menü.

Die Six-Axis-Steuerung ist gut umgesetzt. Die realistische und mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltete Spielewelt mit dem passenden Sound wirkt für Jugendliche ansprechend. Es sind sowohl männliche als auch weibliche Charaktere wählbar. Durch die ausgezeichnete technische Umsetzung bedingt ist die Darstellung der Fahrten und vor allem auch der Unfälle sehr realistisch und spektakulär.

Aus pädagogischer Sicht geht dieser Realismus an manchen Stellen etwas zu weit, zumal das Spiel auch teilweise ein sehr aggressives Fahrverhalten verlangt. Mildernd kann jedoch festgestellt werden, dass aggressives Fahren weder belohnt noch bestraft wird und es in erster Linie darum geht, als erste/r ins Ziel zu kommen.

Zudem finden die Rennen auf einer "einsamen Insel" statt, was keinen Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen aufweist. Die Bewertungskommission kam aufgrund des vorhandenen Gewaltaspekts zur Entscheidung, dieses Spiel, welches hinsichtlich Spielspaß und Technik ausgezeichnet abschneidet, für Jugendliche ab 16 Jahren zu empfehlen.

09.07.2009 um 09:43
MotorStorm Pacific Rift PS3 - Sony - Gimahhot schreibt:

[...] ... Bei Motorstorm - Pacific Rift steht der Spaß im Vordergrund. Und diesen bekommt man a www.spielbar.de Ein Fernsehteam aus Amerika reist nach Japan, um vor Ort den Mythos um das japanische Dorf [...]

13.07.2009 um 16:43


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