Spielbeurteilung

Family Ski

18.11.2008
Der Name sagt schon alles: Skifahren für die ganze Familie. Die bewegungssensitive Steuerung der Wii bringt ein wenig des Freiheitsgefühls der weißen Piste ins warme Wohnzimmer. Nichts für Abenteurer, aber partytauglich.
Das Spiel „Family Ski" ist eine Ski-Simulation im Comic-Stil. Der Spieler/die Spielerin hat die Möglichkeit, sein/ihr Können in einem virtuellen Skigebiet mit 13 verschiedenen Pisten - welche bei Tag und Nacht befahren werden können - zu beweisen. Zur Steuerung der Spielfigur kann entweder die herkömmliche Wii-Fernbedienung mitsamt dem Nunchuk-Controller herangezogen werden, die dann als Schistöcke dienen, oder das Wii-Balance-Board (bekannt von „Wii Fit").
Im Skigebiet in "Family Ski", einer Ski-Simulation im Comic-Stil, gibt es 13 Pisten, die auch bei Nacht befahren werden können.

Anfangs wird im Schiladen eine neue Spielfigur erstellt und mit passenden Outfits eingekleidet. Bevor es los geht, sollte man bei der Skischule vorbeischauen, denn dort werden die wichtigsten Techniken wie Wedeln, Schneepflug oder Hockefahren von einem virtuellen Trainer ausführlich erklärt. Im Freestyle-Modus kann frei im Skigebiet herumgefahren werden.
Die Spielenden können eine eigene Figur ausstatten und in der Skischule das Fahren üben.
Daneben warten auf den/die Spieler/in auch verschiedene Herausforderungen sowie Rennen, Buckelpiste, Slalom, Tricks und Suche nach vermissten Personen bzw. deren Rettung. Jedes mal, wenn der/die Spieler/in eine Aufgabe erfüllt, gewinnt er/sie Sternenpunkte, mit denen mehr Accessoires freigeschalten werden können.
Auf der Piste können die Spielenden beim Rennen über Buckel- oder Slalompisten Sternenpunkte gewinnen.

Pädagogische Beurteilung:

"Family Ski" ist durch den Comic-Stil sowie auf Grund der Arten der Herausforderungen und des Umfanges eher als Partygame zu betrachten. Die Grafik verwendet dabei die typischen Nintendo Mii-Figuren. Besonderes viel Spaß bereitet "Family Ski" in Verbindung mit dem Balance-Board , indem man durch Gewichtsverlagerung von links nach rechts und mithilfe der "Schistöcke" Tempo aufnehmen kann.

Es vermittelt dabei ein großes Freiheitsgefühl und die teils amüsanten Herausforderungen lassen keine Langeweile aufkommen. Das Balance-Board reagiert extrem sensibel, was allerdings zeitweise die Steuerung der Spielfigur erschwert. Das Spiel kann auch mit bis zu vier Spielenden auf einem geteilten Bildschirm ("Splitscreen") gespielt werden. In diesem Mehrspielermodus sind die Abfahrten dann länger und machen auf jeden Fall noch mehr Spaß. Allerdings kann in diesem Modus dann jedoch das Balance-Board nicht verwendet werden. Für die Konzentration sowie die Auge-Handkoordination, bzw. in Verbindung mit dem Balance-Bord die Körperbeherrschung und Balance, bietet das Spiel ein hohes Förderpotential. Es gibt allerdings nur wenige Details in der Grafik und die Hintergrundmusik ist etwas monoton gestaltet.


Fazit:

Der Wiederspielwert des Spieles ist dennoch hoch. Rücksichtsloses Fahren hat bei "Family Ski" keine Konsequenzen - bei Zusammenstößen erscheinen nur Sterne über dem Kopf, welche dann gleich wieder verschwinden. Anzumerken ist auch, dass der Umfang des Spieles selbst insgesamt eher gering ist und hauptsächlich das jüngere Publikum anspricht. Das Spiel wird von der Bewertungskommission ab 8 Jahren empfohlen.

Siehe auch

Spielbeurteilung

Wii fit: Training für die ganze Familie

Spiele mit Bewegungen zu steuern, liegt im Trend. Ganz neue Maßstäbe setzt „Wii fit" mit dem „Balance Board", welches schon kleinste Gewichtsverlagerungen der Spielenden wahrnimmt. Die idealen Voraussetzungen für  Fitnessübungen. „Wii fit" ist ein Spiel für die ganze Familie, von dem die Gesundheit auch etwas hat.

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Wii Sports

„Wii Sports“ wird seinem Namen voll und ganz gerecht, denn dieses Spiel sorgt nicht nur auf, sondern auch vor dem Bildschirm für jede Menge Bewegung. Die Inhalte sind dabei denkbar einfach, die Spielsteuerung dagegen innovativ.

Spielbeurteilung

RTL Winter Sports 2009 – The Next Challenge

Das Sportspiel passend zur Jahreszeit. Ganz ohne zu frieren, können die Spielenden Herausforderungen wie Skisprung, Biathlon oder Eiskunstlauf meistern. Vom Einzelrennen bis zur umfangreichen Karriere ist alles möglich. Das Spiel macht Spaß – alleine und mit Freunden.

Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Family Ski / Nintendo / nintendo.de[3]Family Ski / Nintendo / nintendo.de[4]Family Ski / Nintendo / nintendo.de[5]Wii fit: Training für die ganze Familie / Nintendo / flickr.com[6]Wii Sports / Nintendo / nintendo.de[7]RTL Winter Sports 2009 / RTL / gameswelt.de

1 Kommentar

Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- schreibt:

"Family Ski" ist durch den Comic-Stil sowie auf Grund der Arten der Herausforderungen und des Umfanges eher als Partygame zu betrachten. Die Grafik verwendet dabei die typischen Nintendo Mii-Figuren. Besonderes viel Spaß bereitet "Family Ski" in Verbindung mit dem Balance-Board , indem man durch Gewichtsverlagerung von links nach rechts und mithilfe der "Schistöcke" Tempo aufnehmen kann.

Es vermittelt dabei ein großes Freiheitsgefühl und die teils amüsanten Herausforderungen lassen keine Langeweile aufkommen. Das Balance-Board reagiert extrem sensibel, was allerdings zeitweise die Steuerung der Spielfigur erschwert. Das Spiel kann auch mit bis zu vier Spielenden auf einem geteilten Bildschirm ("Splitscreen") gespielt werden. In diesem Mehrspielermodus sind die Abfahrten dann länger und machen auf jeden Fall noch mehr Spaß. Allerdings kann in diesem Modus dann jedoch das Balance-Board nicht verwendet werden. Für die Konzentration sowie die Auge-Handkoordination, bzw. in Verbindung mit dem Balance-Bord die Körperbeherrschung und Balance, bietet das Spiel ein hohes Förderpotential. Es gibt allerdings nur wenige Details in der Grafik und die Hintergrundmusik ist etwas monoton gestaltet.

Der Wiederspielwert des Spieles ist dennoch hoch. Rücksichtsloses Fahren hat bei "Family Ski" keine Konsequenzen - bei Zusammenstößen erscheinen nur Sterne über dem Kopf welche dann gleich wieder verschwinden. Anzumerken ist auch, dass der Umfang des Spieles selbst insgesamt eher gering ist und hauptsächlich das jüngere Publikum anspricht. Das Spiel wird von der Bewertungskommission ab 8 Jahren empfohlen.

31.10.2008 um 19:43