Imperium Romanum
- Genre:Aufbau-Strategie
- Herausgeber:Kalypso
- Plattform:
- Erscheinungsdatum:Februar 2008
- USK:
- spielbar:
Wichitge Aufgaben sind beispielsweise die Erschließung von Rohstoffen und die Errichtung von Gebäuden. Dabei gilt es stets die Bedürfnisse und Wünsche der umtriebigen Bewohner im Blick zuhaben. Erfolgsgarant ist letztlich ein funktionierender Wirtschaftkreislauf. Um Laufe des Spiels werden neue Baumöglichkeiten freigeschaltet.
Das Nachfolgespiel von "Die Römer" bietet verschiedene Spielszenarien an. Neben dem freien Spiel kann man im Modus „Geschichte" auch den Aufstieg konkreter Städte zu einem historischen Datum nachgespielen. Als weitere Spieloption kann man im bereits errichteten Rom starten und dieses weiterentwickeln. Einführend steht ein kurzes Tutorial zur Verfügung.
Pädagogische Beurteilung:
„Imperium Romanum“ ist ein solide umgesetztes Aufbau-Strategiespiel, in das man ohne größere Schwierigkeiten einsteigen kann. Nach dem ca. 30minütigen Tutorial ist man mit den wichtigsten Funktionen und der Menüführung vertraut und kann aus mehreren Spielszenarien wählen, die auch über einen längeren Zeitraum hinweg Abwechslung versprechen.Um Erfolg zu haben, gilt es klug und vorausschauend zu planen, wobei der Schwierigkeitsgrad aber nicht allzu hoch ist. So kann man beispielsweise ohne größeren Zeitdruck agieren. Damit setzt das Spiel wenig Übung voraus kommt folglich auch für Gelegenheitsspieler/innen in Frage. Der Komplexitätsgrad und die inhaltliche Beschaffenheit des Spiels eignen sich für Kinder ab einem Alter von etwa zwölf Jahren, jüngere Kinder könnten leicht überfordert werden.
Ein Mehrwert des Spiels sind die kreativen Potenziale beim Aufbau und der Gestaltung der Stadt. Außerdem bekommt man im Modus Geschichte zumindest einen vagen Einblick in historische Begebenheiten. Auch die Kehrseite der römischen Ökonomie wird klar genannt. So fällt gleich im einführenden Tutorial etwas schonungslos der Satz: „Sklaven sind wichtig für die Wirtschaft."
Fazit:
Wenig innovativ ist jedoch die Spielidee an sich. Mit der bekannten „Caesar“-Reihe, „CivCity: Rom“ und dem Vorgänger „Die Römer“ existieren bereits zahlreiche Games, die als Städtebausimulation im alten Rom versuchen. „Imperium Romanum“ ist technisch sicherlich weiter entwickelt, etwas wirklich Neues hat es aber unterm Strich nicht zu bieten.Siehe auch
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Sid Meiers Civilization VI
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Bildnachweise
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„Imperium Romanum“ ist ein solide umgesetztes Aufbau-Strategiespiel, in das man ohne größere Schwierigkeiten einsteigen kann. Nach dem ca. 30minütigen Tutorial ist man mit den wichtigsten Funktionen und der Menüführung vertraut und kann aus mehreren Spielszenarien wählen, die auch über einen längeren Zeitraum hinweg Abwechslung versprechen.
Um Erfolg zu haben, gilt es klug und vorausschauend zu planen, wobei der Schwierigkeitsgrad aber nicht allzu hoch ist. So kann man beispielsweise ohne größeren Zeitdruck agieren. Damit setzt das Spiel wenig Übung voraus kommt folglich auch für Gelegenheitsspieler/innen in Frage. Der Komplexitätsgrad und die inhaltliche Beschaffenheit des Spiels eignen sich für Kinder ab einem Alter von etwa zwölf Jahren, jüngere Kinder könnten leicht überfordert werden.
Ein Mehrwert des Spiels sind die kreativen Potenziale beim Aufbau und der Gestaltung der Stadt. Außerdem bekommt man im Modus Geschichte zumindest einen vagen Einblick in historische Begebenheiten. Auch die Kehrseite der römischen Ökonomie wird klar genannt. So fällt gleich im einführenden Tutorial etwas schonungslos der Satz: „Sklaven sind wichtig für die Wirtschaft.“
Wenig innovativ ist jedoch die Spielidee an sich. Mit der bekannten „Caesar“-Reihe, „CivCity: Rom“ und dem Vorgänger „Die Römer“ existieren bereits zahlreiche Games, die als Städtebausimulation im alten Rom versuchen. „Imperium Romanum“ ist technisch sicherlich weiter entwickelt, etwas wirklich Neues hat es aber unterm Strich nicht zu bieten.