Games Science Center Berlin - Zukunft zum Anfassen

14.08.2015
Eine Ausstellung, bei der Interaktion mit den Exponaten ausdrücklich erwünscht ist? Das Games Science Center im Zentrum Berlins bietet Besucherinnen und Besuchern ungewöhnliche, innovative Spieltechnologien zum Anfassen und Ausprobieren! Wir haben uns vor Ort einen ersten Eindruck verschafft.


Neben dem Computerspielemuseum ist Berlin nun um eine weitere Spiele-Attraktion reicher: Seit dem 1. September öffnet das Games Science Center in der Nähe des berühmten Grenzübergangs Checkpoint Charlie täglich seine Pforten. Auf 300 Quadratmetern bietet die Dauerausstellung Besucherinnen und Besuchern unterschiedliche innovative Technologien und Projekte – zum Bestaunen, vor allem aber zum Anfassen und Ausprobieren. Frei nach dem Motto „touch the future“ wird man zur Interaktion mit den Ausstellungsstücken motiviert.

Die Exponate reichen von reactable, einer experimentellen Musik-Installation, über das bereits von PLAY bekannte Pong Invaders, bei dem man mit realem Tischtennisball und –schläger virtuelle Space Invaders „abschießt“, bis hin zu Eye Asteroids, einer Eyetracking-Software, die zur Steuerung eines Raumschiffs die Augenbewegung der Spielenden aufnimmt und in das Spiel überträgt.

Je nach Position der unterschiedlichen Elemente entsteht bei reactable Musik


Bei Pong Invaders spielt man mit realem Tischtennis-Equipment gegen virtuelle Space Invaders.
Die Dauerausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, ausgenommen Dienstag, dem Ruhetag. Die Kosten für den Eintritt sind mit regulär 14 Euro (und reduziert 11 Euro) für den Umfang der Ausstellung vergleichsweise hoch, die Sammlung an ausgefallenen Spieltechnologien ist jedoch in der Form einzigartig. Ein Besuch lohnt sich also.

Weblinks

Computerspielemuseum

Games Science Center Berlin

Reactable
Anne Sauer
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Bildnachweise

[1]Spielbar.de[2]Anne Sauer, Eröffnungsfeier[3]Anne Sauer, Eröffnungsfeier

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