Wolfgang Langner

Mortal Kombat. Prügeln bis zur Beschlagnahme

29.06.2008
Wolfgang Langner beschäftigt sich anhand des Spiels „Mortal Kombat" mit der Indizierung und Beschlagnahmung von Computerspielen. Unter den Computerspielen mit Gewaltinhalten nahm „Mortal Kombat" Mitte der 90er Jahre eine ganz besondere Position ein.

Die Versionen I und II wurden sogar bundesweit beschlagnahmt. Damit durfte das Spiel nicht einmal an Erwachsene verkauft oder weitergegeben werden. Der Autor betrachtet diese Maßnahmen aus pädagogischer Perspektive.

Autor: Wolfgang Langner
Erschienen: 1996

Inhaltsverzeichnis


Einleitung
Inhalt des Spiels
Juristische Maßnahmen gegen MORTAL KOMBAT
Argumentation des Amtsgerichts München
Kritik an der Urteilsbegründung
Beurteilung von MORTAL KOMBAT I unter spieltechnischen und pädagogischen Gesichtspunkten
Fußnoten

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Siehe auch

Michael Kunczik (2012):

Wirkungen gewalthaltiger Computerspiele auf Jugendliche

Die Diskussion um mediale Gewalt ist so alt wie die Medien selbst. Die Debatte fokussierte insbesondere digitale Spiele, die als interaktives Medium das Interesse der Forschung weckten.

Jürgen Fritz & Wolfgang Fehr

Wie lassen sich Computerspiele pädagogisch beurteilen?

Die Beurteilung ausgewählter Computer- und Konsolenspiele benötigt je nach Beurteilungszweck unterschiedliche Kriterien. So erfolgt beispielsweise die Bestimmung der pädagogischen Eignung nach anderen Kriterien als die Bestimmung der Alterseignung.

Tilo Hartmann (2007):

Machen Computerspiele gewalttätig?

Computerspiele waren in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit Gewalttaten immer wieder in der Diskussion. Häufig werden sie dabei als (eine) Ursache für das aggressive Verhalten der Täter angesehen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser Frage sind aber keineswegs eindeutig.

Bildnachweise

1 Kommentar

spielbar.de - Mortal Kombat vs. DC Universe schreibt:

[...] Mortal Kombat. Prügeln bis zur Beschlagnahme (Fachartikel von Wolfgang Langner) [...]

16.02.2009 um 18:56