Sarah Pützer
Inspirationsquelle Computerspiel
Kunst und Computerspiel treffen in vielen Farben und Formen aufeinander. Ob alte Gemälde mit Computerspielfiguren versehen, berühmte Videospieleszenen in klassischer Malerei umsetzen oder inspiriert vom digitalen Spiel etwas ganz Neues schaffen – wir stellen drei spannende Beispiele vor.
Computerspiele: Eine Ästhetik
Wie kann man sich dem Computerspiel wissenschaftlich annähern? In dem Buch Computerspiele: Eine Ästhetik folgt Autor Daniel Martin Feige einem philosophischen Ansatz und setzt sich tiefgreifend mit der Ästhetik des Computerspiels auseinander. Dabei beschäftigt ihm vor allem eine Frage: Sind Computerspiele Kunst?
Zusatzkosten nach Spielekauf
Hier eben 3 Euro, da 50 Cent – plötzlich sammelt sich aus kleinen Beträgen eine große Summe an. Das Prinzip der Mikrotransaktionen ist schnell erklärt: Für digitale Güter und andere Vorzüge in Spielen werden Kleinstbeträge verlangt. Die Hürde, etwas zu erwerben, ist damit sehr gering. Und findet auch in Vollpreisspielen Einzug.
„Wollten Sie auch immer schon einmal pestverseuchte Kühe auf ihre Gegner werfen?“
Computerspiele mit historischen Inhalten werden immer beliebter. Wie kann man sich solchen Spielen als Historiker oder Historikerin wissenschaftlich annähern? Mit dieser Frage beschäftigt sich Angela Schwarz in ihrem Sammelband. Ein Buch für Fachpublikum wie pädagogisch Tätige gleichermaßen.
Fiktive Abenteuer und ihr Lehrpotential
Ob in spannenden Büchern, Filmen oder im Spiel mit Freunden selbst ausgedacht: Kinder mögen Abenteuer. Warum dieses Potential nicht für den Schulunterricht nutzen? In Echtweltspielen werden die Kinder in fiktive Abenteuer verwickelt, lösen Aufgaben und Rätsel – und lernen mit Spaß den vorgeschriebenen Lehrstoff.
Alto's Adventure
Im Mobile Game Alto’s Adventure können die Spielenden auf dem Snowboard eine malerische Schneelandschaft entlang brausen – ganz ohne große Action. Die App punket mit einer ruhigen, idyllischen Atmosphäre und anspruchsvollem Design. Das Spielprinzip ist schnell erlernt und eignet sich prima für zwischendurch.
Monument Valley
Das Handygame Monument Valley erweist sich den Spielenden als visuelle Reise, die sie durch verschiedene puzzleartige Monumente führt. Dabei besticht das Spiel vor allem mit einem einmaligen Design und seinen verblüffenden Rätseln, die oftmals der eigenen Logik widersprechen.
Ein Team, ein Raum, eine Stunde Zeit zu entkommen
Ein Raum, 60 Minuten Zeit zu entkommen. In Live Escape Games werden spannende „Escape the room“-Situationen in der realen Welt umgesetzt. Dafür muss man im Team zusammenarbeiten, Hinweise sammeln und Rätsel lösen – wie in einem Computerspiel. Wir stellen die realen Videospielszenarien vor.
Indie Games experimentieren mit neuen Erzählstrukturen
Computerspiele erzählen Geschichten, in denen die Spielenden selbst zu Protagonisten werden. Gerade kleinere Indie-Titel demonstrieren derzeit, wie Spiele sich von konventionellen Erzählmethoden loslösen können und Storytelling auf ein ganz neues Level treiben.
Das Spiel mit der Kunst
Computerspiele und Kunst – zwei Begriffe, die immer wieder zusammen diskutiert werden. Ganz unabhängig von der Frage, ob ein Spiel auch Kunst sein kann, inspirieren Videospiele sowie die Gaming-Kultur zahlreiche Kunstprojekte. Und zeigen dabei ganz unterschiedliche Facetten.
Minecraft – mehr als nur ein paar Blöcke
Obwohl Minecraft bereits vor drei Jahren veröffentlicht wurde, ebbt die Begeisterung für das „Open-World“-Game nicht ab. Erwachsene aber auch Kinder und Jugendliche sind von den vielen Möglichkeiten, die Minecraft bietet, fasziniert. Ein Blick in die fantasievolle Welt von Minecraft und dessen pädagogische Nutzung.
Let’s Plays: Vom Spiel zur Person dahinter
Let’s Play-Videos sind aus der Medienlandschaft kaum noch wegzudenken: Eine Person spielt, kommentiert und nimmt alles auf. Mittlerweile kann jeder sein eigenes Let’s Play machen und hochladen. Aber nicht nur die Menge ist enorm, auch die Reichweite vieler Let’s Plays kann sich mit etablierten Medien locker messen.